Nr. 5 September/Oktober 2025

Mit Tirzepatid bleibt erstmals der Preis für ein neues Arzneimittel geheim, Ärzt:innen können nicht mehr wirtschaftlich verschreiben.

Neues Migränemittel, zu viel Salz in Brausetabletten und was hilft Melatonin bei Schlafstörungen? Neu bei Gute Pillen – Schlechte Pillen.

Tests auf Lipoprotein a sollen helfen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Doch eine Senkung von Lp(a) ist kaum möglich.

Viele Medikamente können Schlafstörungen auslösen. Welche stehen im Verdacht und was sollten Patienten dazu wissen?

Vibegron soll bei überaktiver Blase helfen. Der Wirkstoff bietet aber kaum Vorteile gegenüber älteren Medikamenten.

Eine RSV-Impfung soll Babys vor schweren Folgen der Infektion schützen. Studien zeigen, dass auch gesunde Säuglinge geimpft werden sollten.

Nahrungsergänzung im Form von Brausetabletten ist beliebt. Das sie viel Salz enthalten, ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar.

Wie lassen sich seriöse von unseriösen Gesundheitsinformationen im Internet unterscheiden? Checklisten können helfen.

n der Privaten Krankenversicherung (PKV) können Ärzt:innen Patient:innen außerhalb ihres eigenen Fachgebiets behandeln. Deshalb ist die Qualität der Behandlung fraglich.

Seit Mai 2025 ist ein Adrenalin-Einmal-Nasenspray auf dem Markt. Es ist für den Notfall bei schweren allergischen Reaktionen zugelassen.

Seit 45 Jahren ist die „Nummer gegen Kummer“ eine verlässliche Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern.

Bei Neugeborenen sucht ein Bluttest direkt nach der Geburt jetzt nach weiteren angeborenen Krankheiten.

Das Landgericht Potsdam untersagte der Oviva AG das übergriffige Marketing ihrer digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA).

Melatonin wird als Einschlafhilfe offensiv beworben. Doch wie gut es wirkt, ist noch nicht gut untersucht. Der belegte Effekt ist gering.

Laborberichte sind oft ein Rätsel. Der Ratgeber hilft Patient:innen, medizinische Befunde selbstständig einzuordnen und besser zu verstehen.

Zu viel Versorgung kann genauso schaden wie zu wenig. Unnötige Behandlungen belasten Patient:innen und auch das Gesundheitssystem.

Gegen Grippe ab 60 Jahren wird jetzt auch ein Impfstoff mit Wirkverstärker von den Kassen erstattet. Ob er gleichwertig ist, bleibt unklar.

Das wichtige Antibiotikum Azithromycin ist durch Resistenzbildung bedroht. Deshalb wurde die Anwendung eingeschränkt.

Das pflanzliche Mittel Kratom wird gegen verschiedene Beschwerden angepriesen, ist aber extrem gefährlich.

Für Finasterid gegen Haarausfall gibt es neue Warnungen vor versehentlicher Aufnahme des Sprays bei Frauen und Suizidneigung bei Männern.

Das Allergiemedikament Bilastin kann lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen. Es sollte nicht ohne ärztlichen Rat verwendet werden.

Celecoxib wird als Neuerung gegen Migräne angepriesen, doch es ist zweifelhaft, ob der Wirkstoff Vorteile bietet.

Die aufwendige Vakuumversiegelungstherapie soll Wunden besser heilen lassen. Eine neue Studie zeigt aber keine Vorteile.

Die Werbung für Spalt Forte trägt dick auf. Was ist dran an der behaupteten schnellen Schmerzlinderung und Magenverträglichkeit?

Mit den Wechseljahren wollen clevere Geschäftemacher viel Geld verdienen. Das Schlagwort Entzündungsaltern hilft ihnen dabei.