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„Säuglingskolik“ – oder was?

Wenn Säuglinge weinen, dann ist das ihr Signal dafür, dass gerade etwas nicht stimmt. Doch manche Babys schreien stundenlang und ohne Unterlass, obwohl ihre Eltern jeden möglichen Anlass geprüft haben und alles in Ordnung zu sein scheint. Passiert das häufiger, meist am späten Nachmittag oder abends, treibt es Eltern in die Verzweiflung. Was wissen wir über die Ursachen von „exzessivem Schreien“, so der medizinische Fachbegriff? Gibt es gesicherte Tipps für Eltern?

– GPSP 04/2017 / S.09

Neurodermitis: Besser wissen, was helfen kann

Die Haut ist rot, trocken und rissig, manchmal bilden sich nässende Ausschläge (Ekzeme). Vor allem der Juckreiz quält, und Kratzen macht alles noch schlimmer. All diese Symptome sprechen für eine Neurodermitis, die sich bei Kindern meist schon in den ersten Lebensmonaten zeigt. Was Eltern belastet und beunruhigt: Arzneimittel helfen nur begrenzt. Hier setzen Neurodermitis-Schulungen an. Sie vermitteln Eltern nützliches Wissen, um mit der Krankheit umzugehen.

– GPSP 03/2017 / S.16

Handlungsbedarf: Hohe Kaiserschnittrate

In den letzten 20 Jahren hat sich in Deutschland die Kaiserschnitt­¬rate verdoppelt: von unter 15% auf 32% im Jahr 2010. Jedes dritte Baby kommt heute per Kaiserschnitt zur Welt. Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychiatrie und Gesellschaft (AKF e.V.) hat bereits im Juni eine „Kampagne zur Senkung der Kaiserschnitt­¬rate in Deutschland“6 gestartet.

– GPSP 06/2013 / S.15