Baby (Seite 3)

Die Nationale Stillkommission setzt sich dafür ein, dass in Deutschland Frauen ihre Babys möglichst lange stillen.

Kleinkinder stecken gerne Gegenstände in den Mund. Heutzutage sind das häufig Knopfbatterien. Sie zu verschlucken, ist besonders gefährlich, weil sie nicht nur in der Speiseröhre stecken bleiben können, sondern sich entladen und so zu Schleimhautverbrennungen führen.

Für Eltern ist es oft schwierig herauszufinden, was für ihre Kinder gut ist und was wirklich die Gesundheit gefährdet.

In Internetforen lebt sie wieder auf, die Veilchenwurzel als „Zahnungshilfe“. Oft wird dabei erwähnt, dass sie in Apotheken meist nicht mehr erhältlich ist.

Kürzlich kursierte die Nachricht, dass Stillen überraschenderweise nicht vor Allergien und Asthma schütze. Das ist eine problematische Botschaft.

Babys, die nicht mehr gestillt werden und Kuhmilchprodukte nicht vertragen, sollten lieber allergenarme (hydrolysierte) Säuglingsmilch auf Kuhmilchbasis erhalten als ein Präparat auf der Basis von Sojaproteinen.

Berichte über Schadstoffe in der Muttermilch haben jüngst Beunruhigung ausgelöst. Doch die Belastung ist in den letzten Jahren eher geringer geworden. Stillen bleibt also das Beste für Babys. Trotzdem muss die Kontrolle von Schadstoffen verbessert werden.