Senioren (Seite 4)

Was bringen Nahrungsergänzungsmittel zur Leistungssteigerung im Sport? Und wie verhindert Sport die Sturzgefahr für die Generation "60+"? Um diese Themen und vieles mehr geht es in der diesigen Ausgabe von GPSP. Von Elke Brüser

Mit dem Alter wächst die Sorge vor Osteoporose – auch Knochenschwund genannt. Vor allem Frauen sind betroffen. Eine Behandlung kann helfen, die Gefahr von Brüchen zu verringern.

Mit den Jahren nimmt die Knochendichte (siehe auch Seite 4) wie auch die Muskelmasse ab, und es sinkt die Elastizität des Muskelgewebes und der Sehnen.

Gleitsichtbrillen und bifokale Brillen sind für viele Menschen eine geniale Unterstützung im Alltag. Dass sie für ältere Menschen – mit einem erhöhten Risiko zu stürzen – auch gefährlich sein können, hat eine australische Studie ergeben.

Gerade ältere Menschen, die mehrere Medikamente am Tag einnehmen müssen, sind manchmal überfordert. Fehler – auch durch Pflegepersonal – geschehen nicht nur beim Halbieren von Tabletten (siehe Seite 6), sondern auch durch Vergessen oder Verwechseln.

Ältere Menschen stürzen leicht. Unter den über 80jährigen fällt jeder Zweite einmal im Jahr hin. Die Folgen sind oft schwer: Verletzungen, Behinderung, Einweisung ins Pflegeheim, Tod.

Ich bin 76 Jahre alt und nehme seit mehr als 10 Jahren bei Migräne­anfällen Sumatriptan. Haben Sie inzwischen Hinweise über Verträglichkeiten im Alter?

Dass Pflegebedürftige beschimpft, geschlagen oder ihre Schamgrenze missachtet wird, kommt nicht nur in Pflegeheimen vor.

Stolperfallen können sich für ältere Menschen verheerend auswirken. Ein Sturz passiert jedem Dritten über 65-Jährigen einmal im Jahr. Bei den über 80-Jährigen kommt er bei fast jedem Zweiten vor. Manche Tipps zur Vorbeugung lassen sich rasch umsetzen.

Wenn das Gehör nicht mehr hundertprozentig funktioniert und Sie im Gespräch häufiger nachfragen müssen, fühlen Sie sich sicher unwohl. Aber es gibt technische und strategische Hilfen, damit Sie besser zurecht kommen, wenn Ihr Hörvermögen nachlässt.