Nr. 2 März/April 2022

Die 100ste Ausgabe von GPSP. Lohnt Screening auf Vorhofflimmern? Und was taugen Siegel für Gesundheitsinformationen? Von Jörg Schaaber

MedWatch und GPSP kooperieren künftig, um unseren Lesern und Leserinnen noch mehr hochwertigen Lesestoff bieten.

Wie gefährlich ist ein unregelmäßiger Herzschlag, der im EKG nicht erkennbar ist? Nützt bei „subklinischen Vorhofflimmern“ die Früherkennung?

Manche Studien nach der Zulassung sollen nur für mehr Umsatz sorgen. Mit anderen lassen sich jedoch neue Erkenntnisse gewinnen.

HON und afgis vergeben Siegel für Internet-Seiten. Sie versprechen mehr Transparenz, sorgen aber nicht für verlässliche Gesundheitsinformationen.

Mit angereicherten Lebensmitteln Vitamin D tanken. Viele dieser Produkte sind unerlaubt im Handel. Und zuviel schadet der Gesundheit.

In Lebensmitteln ist Cannabidiol nicht erlaubt, in Kosmetika dagegen schon. Mit Mitteln zur Mund- und Zahnpflege bewegen sich einige Anbieter am Rande der Legalität.

Wer Diclofenac-Schmerzgele verwendet, sollte die Hände zunächst mit einem Papiertuch abwischen. Denn der Wirkstoff kann die Umwelt schädigen.

Nahrungsergänzungsmittel, die Sportler:innen vor dem Training einnehmen, enthalten oft potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe.

Ob beim Verdampfen von Aromen in E-Zigaretten möglicherweise giftige Stoffe entstehen, ist immer noch unzureichend untersucht.

Das Alzheimer-Medikament Aducanumab scheitert in der EU. Die Gutachter:innen waren vom Nutzen nicht überzeugt, sahen aber Schadenspotenzial.

Wer das Schilddrüsen-Präparat Berlthyrox® einnimmt, sollte wissen, dass sich Mitte Januar die Rezeptur des Mittels geändert hat. Dadurch können sich möglicherweise Schwankungen im Blutspiegel und damit in der Wirksamkeit ergeben.

Hilfsmittel unterstützen bei Erkrankungen oder körperlichen Einschränkungen und helfen bei der Pflege. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Tut die Schulter weh? Zwickt‘s im Knie? Da gibt es doch diese knallfarbigen Bänder zum Aufkleben. Getapt“ und schwups weg sind die Schmerzen? Schön wär‘s.

Der Lebensmittelzusatzstoff E171 macht Kaugummis und Dragees strahlend weiß. Auch in vielen anderen Lebensmitteln wie Gebäck, Marshmallows, Suppen und Nahrungsergänzungsmitteln ist Titandioxid seit Jahrzehnten enthalten.

Anfang der 1980er-Jahre versetzte das neuartige Virus HIV die Welt in Schrecken. Bis zu einer wirksamen Therapie sollte es dauern.

Manche Arzneimittel können das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen. In einigen Fällen steht dazu nichts in den Produktinformationen.

Tabletten mit dem Schmerzmittel Buprenorphin können die Zähne schädigen. Darüber ­informiert die US-Zulassungsbehörde in einem Warnbrief.

Einem Zeitungsbericht entnehme ich, dass ein unabhängiges US-Gremium dringend abgeraten habe, ASS einzunehmen. Muss ich besorgt sein?

Bildgebende Verfahren sind ein wichtiges Instrument der medizinischen Diagnostik. Aber wie riskant sind solche Untersuchungen eigentlich?

Wer die Werbung sieht, dem sticht „Glucosamin 1500 FORTE“ ins Auge. Hilft es , bei Problemen mit den Gelenken Glucosamin zu schlucken?