Krankheiten (Seite 6)

Fieber, Erbrechen oder Operation: Bei manchen Medikamenten sind in solchen Fällen eine höhere oder eine niedrigere Dosis notwendig.

Vor 125 Jahren bekam der erste Mensch eine Tollwut-Impfung. Weltweit, wenn auch nicht in Europa, ist die Krankheit immer noch ein Problem.

Die Virologin Isabella Eckerle berichtet anschaulich von ihrer Arbeit und macht Vorschläge zum Schutz vor zukünftigen Pandemien.

In diesem Heft geht es um SGLT-2-Hemmer bei Herzschwäche, das neue Migräne-Medikament Lasmiditan und vieles mehr.

Bei Erkältung oder Bronchitis mit zähem Schleim sollen Kombi-Mittel mit Thymian-Efeu oder Thymian-Primel helfen. Was bringen die Medikamente?

Hochdosiertes Vitamin D soll angeblich Autoimmun-Prozesse stoppen. Der Nutzen ist aber nicht belegt und es gibt schwerwiegende Risiken.

Sublingualtabletten mit Buprenorphin können zu Karies und anderen Schäden an den Zähnen führen. Das bestätigt eine Analyse von US-Daten.

Wegen Nebenwirkungen sollen Antibiotika aus der Gruppe der Gyrasehemmer nur eingesetzt werden, wenn es keine besseren Alternativen gibt.

Der Aufenthalt soll Beschwerden bei Kindern mit Erkältungen, Heuschnupfen oder anderen Allergien lindern. Nachgewiesen ist das nicht.

Zu dem umstrittenen Thema gibt es neue Erkenntnisse: Allerdings kann eine neue Auswertung nicht alle offenen Fragen klären.

Eine südkoreanische Studie sollte die Streitfrage beantworten, welches Behandlungsprinzip sinnvoller ist. Sie liefert aber nur wenige neue Erkenntnisse.

Ob das neue Migräne-Medikament Lasmiditan genauso gut hilft wie herkömmliche Schmerzmittel oder Triptane, ist nicht ausreichend untersucht.