Schmerzen

Sublingualtabletten mit Buprenorphin können zu Karies und anderen Schäden an den Zähnen führen. Das bestätigt eine Analyse von US-Daten.

Ob das neue Migräne-Medikament Lasmiditan genauso gut hilft wie herkömmliche Schmerzmittel oder Triptane, ist nicht ausreichend untersucht.

In der EU gibt es künftig strengere Regeln für Wirkstoffpflaster mit dem starken Opioid-Schmerzmittel Fentanyl.

Erenumab scheint besser und verträglicher Migräne vorzubeugen als das ältere Medikament Topiramat. Ganz sicher ist die Einschätzung aber nicht.

Tabletten mit dem Schmerzmittel Buprenorphin können die Zähne schädigen. Darüber ­informiert die US-Zulassungsbehörde in einem Warnbrief.

Metamizol kann zu Entzündungen der Leber führen. Ein entsprechender Warnhinweis wurde Ende 2020 an Gesundheitsfachleute verschickt.

Der Wirkstoff Erenumab ist für die Vorbeugung von Migräneattacken zugelassen. Es gibt aber Hinweise, dass er den Blutdruck erhöhen kann.

Wenn der Kopf pocht, soll eine Schmerztablette mit Paracetamol schnell Abhilfe schaffen. Kann das neue und teurere Präparat Paracetalgin® das tatsächlich besser als die „alten“ ­Paracetamol-Tabletten?

Wie viele Schmerzen kann ein Mensch aushalten? Bis ins 19. Jahrhundert fügten Heilkundige ihren Patient:innen bei Operationen nicht selten noch mehr Schmerzen zu als die Krankheit selbst. Das änderte sich mit der Entdeckung der Narkose.