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Leben (Seite 23)

Infos von Schwangerschaft bis zu Senioren, praktischen Rat und vieles mehr gibt es hier.

Wechseljahre: Den eigenen Weg finden

Der Begriff „Wechseljahre“ umschreibt wunderbar, worum es hier geht: eine mehrjährige Lebensphase und ein wellenförmiges Auf und Ab. Kein Bruch. Das große Verdienst des Ratgebers „Wechseljahre“ von Annette Bopp ist, dass er diesen Wechsel sachkundig und verständlich erklärt, und zwar auf verschiedenen Ebenen: der biologisch-physiologischen, der psychologischen und der sozialen – mit allen möglichen Auswirkungen auf Lebensgefühl und Partnerschaft.

– GPSP 05/2016 / S.16

Hormontherapie – Im Aufwind?

Dass viele Frauen in den Wechseljahren Beschwerden haben, ist keine Frage. Und diese sind individuell sehr unterschiedlich. Lange haben insbesondere Gynäkologen erzählt, dass Hormonpillen die Wechseljahre nicht nur einfacher machen, sondern sogar das Leben verlängern, weil sie etwa vor Herzinfarkt, Darmkrebs und Depressionen schützen – jedenfalls wenn die Pillen längerfristig eingenommen werden.

– GPSP 05/2016 / S.15

So läuft’s beim Arzt besser

In deutschen Arztpraxen läuft einiges schief: Patienten haben öfters das Gefühl, ihr Anliegen nicht ausreichend vorbringen zu können.1 Das verwundert nicht: Die durchschnittliche Arztkonsultation dauert nur fünf bis acht Minuten, und bereits nach 11 bis 24 Sekunden unterbricht der typische Arzt seinen Patienten.2,3 Als Patient können Sie viel tun, damit Sie der Praxisbesuch weniger frustriert und Sie besser informiert nach Hause gehen.

– GPSP 04/2016 / S.08

Lässt sich das Demenzrisiko senken?

Weltweit ist Demenz, meist in Form der Alzheimer-Krankheit, die häufigste Ursache von Pflegebedürftigkeit im Alter. Mit ständig steigender Lebenserwartung, so die Prognosen von Experten, nähmen deshalb Demenzerkrankungen zu, inklusive der Belastungen für Angehörige und der Betreuungskosten. Die Angst, selbst an Demenz zu erkranken oder einen Angehörigen lange pflegen zu müssen, ist weit verbreitet. Aber möglicherweise kommt es nicht ganz so schlimm, lässt eine aktuelle Veröffentlichung hoffen.

– GPSP 03/2016 / S.25

Besondere Sorgfalt nötig

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und Jugendliche keine großen Kinder – auch nicht, wenn sie Arzneimittel benötigen. Der Körper nimmt manche Wirkstoffe je nach Altersstufe anders auf. Auch der Stoffwechsel arbeitet bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich. Das müssen Eltern wissen und Ärzte berücksichtigen, wenn junge Menschen ein Medikament brauchen.

– GPSP 03/2016 / S.23