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Nr. 4 Juli/August 2015

US-Pharmaindustrie auf dem Emanzipationstrip

Gekaufte Kampagne für angeblich nötige Frauen-Sexpille Für Männer mit sexuellen Problemen gibt es je nach Beschwerdebild ein paar Medikamente. Für Frauen weniger. Irgendwie ungerecht – oder? Aus der fragwürdigen Idee von fehlender „Gleichberechtigung“ auf diesem Gebiet hat die US-Firma Sprout eine Kampagne gestrickt, die einzig dem Zweck dient, ihren in mehrerer Hinsicht bedenklichen Wirkstoff Flibanserin endlich auf den Markt zu hieven.

– GPSP 04/2015 / S.06