Nr. 1 Feb. 2006
Asthmamittel Salmeterol
Bekommen Asthmakranke keine Luft mehr, sind kurzwirksame Asthmasprays die erhoffte Rettung. Sie erweitern rasch die Luftwege und das Atmen wird leichter. Zur Vorbeugung verwendete Wirkstoffe mit langer Wirkdauer wie Salmeterol könnten jedoch gefährlich sein .
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.01
Editorial 1/2006: Herzschwäche, Darmpilze und Verhütungsmittel
Die wesentliche Botschaft des Artikels „Herzschwäche“ (S. 6) gilt für viele Krankheiten: Man muss gut informiert sein und selber etwas tun, um gesund zu werden. Gesunde können in dieser Ausgabe erfahren, dass einige Erkrankungen eigentlich gar keine sind (Darmpilze), oder dass einige Verhütungsmittel als Nebenwirkung häufiger Thrombosen verursachen als andere. Von Prof. Dr. Walter Thimme
Stand: 25. Januar 2006 – GPSP 01/2006 / S.01
Hefepilze im Darm
Wenn von „Pilzen im Darm“ die Rede ist, handelt es sich in der Regel um den Hefepilz Candida albicans (auch Soorpilz genannt). Hefepilze verursachen angeblich die verschiedensten Beschwerden. Doch die meisten Menschen haben Hefepilze im Darm und sind völlig gesund.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.02
Kostensteigerung per Gesetz
Kostensteigerung per Gesetz
Das geplante Gesetz zur Senkung der Arzneimittelkosten (AVWG)a wird derzeit im Bundestag diskutiert. Es könnte durch den Einfluss der Pharmaindustrie jedoch das Gegenteil bewirken: Mehr Kosten für Kassen und Patienten. Warum?
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.03
Kein Betakarotin für Raucher
Betakarotin kommt in vielen gelben und orangefarbenen Gemüse- und Obstsorten vor, beispielsweise in Karotten, rotem Paprika, Aprikosen und Mangos. Es wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Künstliche Karotinoide dienen zur Färbung von Lebensmitteln (z.B. Butter) und Getränken (z.B. Fanta®). Auch als Nahrungsergänzungsmittel ist Betakarotin erhältlich und wird mit vielfältigen Versprechungen angeboten.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.04
Lactulose gegen Verstopfung
Viele Menschen klagen über Verstopfung. Doch der Griff zum Abführmittel sollte nicht voreilig erfolgen. Eine tägliche Darmentleerung muss zum Beispiel nicht sein.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.05
Herzschwäche
Eine Herzschwäche kann die belastende Folge vieler Erkrankungen sein. Verschiedene Medikamente und Eingriffe stehen zur Behandlung zur Verfügung. Darüber hinaus kann jeder Betroffene selbst seine Herzfunktion bessern, wenn er einige Grundsätze berücksichtigt.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.06
Auch das noch: Spielsüchtig durch Arzneimittel?
Glücksspiel kann zwanghafte Züge annehmen: Wer darunter leidet, kann dem Drang, ein Spielkasino aufzusuchen, nicht widerstehen, obwohl ihm oder ihr schwere persönliche, familiäre oder berufliche Folgen drohen. Die Ursachen für Spielsucht sind weitgehend unbekannt. Manchmal können auch Arzneimittel schuld sein:
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.08
Werbung für Ärzte: Cipralex®
Für rezeptpflichtige Medikamente darf nicht öffentlich, etwa im Fernsehen oder in Zeitschriften, geworben werden. Aber bei Ärzten schon, die sollen ja die Rezepte schreiben. Wir zeigen Ihnen an einem Beispiel (Cipralex®), mit welchen zweifelhaften Methoden in Ärztezeitschriften für Psychopharmaka geworben wird.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.09
Haut- und Hämorrhoidenmittel mit dem Wirkstoff Bufexamac
Was tun?
Wir raten von der Verwendung von Bufexamac-haltigen Mitteln ab, weil die Wirkung schlecht belegt ist und das Mittel häufig selbst Ekzeme auslöst.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.10
Zuzahlungen
Die Notiz über die Regelung der Kassengebühr für Schwangere (GPSP 2-2005, S. 6-7) [...] trägt zur Verwirrung bei. So trifft es zwar zu, dass für die reinen Vorsorgeleistungen in der Schwangerschaft keine Kassengebühr erhoben wird, aber wenn es z.B. zu einer Genitalmykose kommt, [...] können die erforderlichen Leistungen nur nach Zahlung der Praxisgebühr erbracht werden
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.11
Grippeimpfung
„Es hat mich sehr erstaunt, dass man sich jährlich gegen Grippe impfen lassen soll. Ich besitze z.B. das Buch „Impfungen - der unglaubliche Irrtum.“
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.11
Aspirin Protect®
Welchen Vorteil hat Aspirin Protect® gegenüber ASS?
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.11
Kommentar zum Beitrag Wechseljahre
Geärgert habe ich mich über den Artikel über die Wechseljahre.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.11
Erhöht der Süßstoff Aspartam das Krebsrisiko?
Seit Beginn der 80er Jahr ist der Süßstoff Aspartam (Canderel®) erhältlich. Er wird inzwischen in zahlreichen „Light”ť-Softdrinks, Konserven und als Süßungsmittel für den täglichen Gebrauch weltweit verwendet. Bereits in den 90er Jahren kam erstmals der Verdacht auf, dass Aspartam bösartige Tumoren auslösen könnte.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.12
Verhütungspflaster Evra® und gefährliche Blutgerinnsel
Seit zwei Jahren ist Evra® auf dem Markt, das erste Pflaster zur Empfängnisverhütung. Doch die „Neuerung“ bedeutet einen Rückschritt.
Stand: 1. Februar 2006 – GPSP 01/2006 / S.12