Nr. 1 Januar/Februar 2025

Idecabtagen vicleucel soll gegen einen bösartigen Blutkrebs helfen, doch noch Jahre nach der Zulassung bleibt unsicher, wie gut das Mittel hilft.

Zuckerspritzen bei Arthrose? Kann frau durch Ozempic schwanger werden? Pro und contra elektronische Patientenakte. Das und mehr in diesem Heft.

Spritzen mit Traubenzuckerlösung sollen bei Kniearthrose Schmerzen lindern. Ob das tatsächlich funktioniert, ist aber unklar.

Wie viel das teure neue Medikament Abaloparatid im Vergleich zur bisherigen Standardtherapie mit Teriparatid bringt, ist nicht geklärt.

Manche Krebsmedikamente müssen individuell zubereitet werden. Apotheken machen dabei heimlich Gewinne, indem sie zu hohe Preise abrechnen.

Führen Semaglutid oder Tirzepatid zu mehr Schwangerschaften? Dazu sind viele Details noch ungeklärt. Was Frauen dazu wissen müssen.

Arm korrekt auf dem Tisch oder einfach hängen lassen: Laut einer US-amerikanischen Studie kann das die Messwerte verfälschen.

Gesunde Schwangere erhalten mehr Untersuchungen als medizinisch empfohlen. Das zeigen Abrechnungsdaten einer großen gesetzlichen Krankenkasse.

Zahlungen der Pharmaindustrie an Ärztinnen und Ärzte beeinflussen das Verschreibungsverhalten, das „Anfüttern“ beginnt früh.

Mit dem Versprechen, eine neue Pharmafabrik in Deutschland zu bauen, erkaufte sich Lilly eine Gesetzesänderung zu ihren Gunsten.

Seit Januar 2025 darf kein giftiges Amalgam mehr für die Zähne verwendet werden. Die Kassen zahlen für alternative Füllungen.

Die Firma Pascoe bewirbt ihre Vitamin C-Injektionslösung PASCORBIN bei Long-Covid im Ärzteblatt ohne ausreichend Belege zur Wirksamkeit.

Das IQWIG informiert in Form einer Website und einer Broschüre über die Autismus-Spektrum-Störung.

Laut US-amerikanischer Studie wirken sich Medikamente bestimmter Arzneistoffklassen negativ auf die Fahrtüchtigkeit aus.

Der Schlafbeere, auch bekannt als Ashwagandha, werden unbewiesene gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben. Die Risiken können erheblich sein

Ab 2025 bekommen alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte, wenn sie nicht widersprechen. Was ist dabei zu bedenken?

Bei trockenen Augen helfen Lachübungen besser als teure Augentropfen mit Hyaluronsäure.

Warum empfiehlt eine europäische Leitlinie trotz negativer Studienergebnisse und möglicher Risiken der Behandlung die Früherkennung?

Ob Koffein erwünschte oder schädliche Wirkungen hat, hängt von der Menge ab. Nahrungsergänzungsmittel mit Koffein kann man leicht überdosieren.

Fezolinetant gegen Hitzewallungen in der Menopause kann die Leber schädigen.

Die Prostatamedikamente Finasterid und Dutasterid können Suizidgedanken auslösen. Die EMA prüft, ob die Mittel auf dem Markt bleiben können.

Ist es sinnvoll, bei allen Kindern den Cholesterinwert zu messen? Oder ist ein abgestuftes Vorgehen die bessere Idee?

Hitzetage fördern Frühgeburten, die für Mutter und Kind gesundheitliche Folgen haben. Wie kommt es dazu und was lässt sich dagegen tun?

Ein Konkurrenzmedikament ohne Grund schlecht zu machen, das geht nicht, fand die EU-Kommission. Sie verpflichtete den Anbieter zu einer umfassenden Richtigstellung.

Die Werbung für Fermentura® Sehkraft trägt dick auf. Was ist dran an den vollmundigen Versprechungen?