Themen Politik EU Welche Auswirkungen die EU-Gesetzgebung für Arzneimittel und andere Gesundheitsprodukte hat Politik – Weitere ThemenZulassungEUTransparenzInteressenkonfliktePharmalobbyInternational zurück 1 2 weiter Kurz und knappEUTransparenz Endlich wirksam: Neue EU-Regeln für Studien Mehr Transparenz bei klinischen Studien: Seit Anfang 2022 ist das neue EU-Portal (Clinical Trial Information System) freigeschaltet. Stand: 29. April 2022 – GPSP 03/2022 / S.14 ArtikelEUPolitikTransparenzZulassung Wem nützt‘s? Seit 2011 wird in Deutschland der tatsächliche Nutzen aller neu zugelassenen Arzneimittel bewertet: Bringen sie den Patienten wirklich mehr Gesundheit als bereits bestehende Therapien? Eine wichtige Frage, denn viele „Neuheiten“ bringen keine relevanten Verbesserungen. Wenn es nach der EU-Kommission geht, soll mit diesem konsequenten und transparenten Prüfungsverfahren bald Schluss sein. Stand: 3. Mai 2018 – GPSP 03/2018 / S.24 NachgefragtEUInteressenkonflikteZulassung Je schneller, desto besser? Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde (EMA) plant, künftig Arzneimittel noch schneller für den Markt zuzulassen. Verfechter dieser Idee betonen, dass das den Bedürfnissen von Patienten und Patientinnen entgegenkomme. Kritische Stimmen warnen vor unkalkulierbaren Risiken.1,2 Denn die vorgezogene Zulassung geschieht auf knapper Wissensbasis. Wir fragten Teresa Leonardo Alves, warum die Expresszulassung – „Adaptive Pathways“ genannt (siehe Kasten S. 20) – bei verbrauchernahen Verbänden nicht gut ankommt. Stand: 22. Juni 2016 – GPSP 04/2016 / S.19 ArtikelErnährungEUHerz-KreislaufZulassung Vorsicht: Präparate mit Rotem Reis Roter Reis, auch Rotschimmelreis genannt, wird aus gewöhnlichem Reis mithilfe bestimmter Schimmelpilzstämme hergestellt, in Kapseln abgefüllt und als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. „Rotschimmelreis – wirkt rein natürlich gegen Cholesterin“, behauptet die Werbung. Und „die von chemischen Cholesterinblockern bekannten Nebenwirkungen“ sollen „nicht oder nur sehr abgeschwächt“ auftreten.1 Das ist eine bei Nahrungsergänzungsmitteln leider häufig zu findende Irreführung von Verbrauchern. Stand: 25. April 2016 – GPSP 03/2016 / S.10 Kurz und knappEUPolitik Klinische Studien - Mehr Transparenz in der EU Bislang wurde nur jede zweite Arzneimittelstudie veröffentlicht. Vor allem für den Hersteller unvorteilhafte Resultate wurden oft verschwiegen. Damit ist jetzt Schluss. Das Europäische Parlament stimmte einer neuen Verordnung zu klinischen Studien zu. Stand: 1. Juni 2014 – GPSP 03/2014 / S.15 AufgefrischtEU Arzneimittel„information“ Direkt von der Industrie? Seit Jahren will die Europäische Union auch für rezeptpflichtige Arzneimittel Werbung bei Laien erlauben – also nicht, wie bisher, nur bei Fachleuten wie Ärzten und Ärztinnen. Stand: 1. Dezember 2011 – GPSP 06/2011 / S.04 Kurz und knappEUTransparenz Informationsbremse EU Behörde "schützt" Appetitzügler Es ist kein Geheimnis, dass Mediziner von dem Nutzen eines Medikaments und seinen Schadwirkungen oft ein verzerrtes Bild erhalten, wenn sie Berichte über Studien in Fachzeitschriften lesen. Stand: 1. Dezember 2011 – GPSP 06/2011 / S.09 Kurz und knappEUVerbraucherschutz Schadstoffe: Schlecht geregelt Die Verwendung krebserregender und anderer gesundheitsschädlicher Schadstoffe in Alltagsprodukten wird noch nicht ausreichend reguliert und kontrolliert. Stand: 1. August 2011 – GPSP 04/2011 / S.09 ArtikelEUInfektionenInternational Schweinegrippe: Was schief lief Erinnern Sie sich noch? Im Sommer 2009 hatten wir "Schweinegrippe“-Alarm. Obwohl sich früh abzeichnete, dass sich zwar viele Menschen mit dem Grippevirus H1N1 ansteckten, die Infektionen aber meist mild verliefen, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Warnstufe aus. Nach Ansicht des Europäischen Parlaments war das nicht gut begründet. Auch sonst ist so einiges schiefgelaufen. Stand: 1. Juni 2011 – GPSP 03/2011 / S.10 ArtikelEURecht Traditionelle Heilmittel Eine Neuregelung zum Verkauf der sogenannten traditionellen Heilmittel soll für mehr Klarheit im europäischen Markt sorgen. Eine Neuregelung zum Verkauf der sogenannten traditionellen Heilmittel soll für mehr Klarheit im europäischen Markt sorgen. Stand: 1. Juni 2011 – GPSP 03/2011 / S.14 ArtikelEUInteressenkonflikte Überläufer: EMA-Chef geht zur Industrie Die europäische Behörde EMA lässt viele Medikamente zu, die auch in Deutschland verkauft werden. Der bisherige Direktor der Behörde wechselte jetzt direkt in die Chefetagen der Pharmaindustrie. Stand: 1. April 2011 – GPSP 02/2011 / S.04 Kurz und knappEU Triclosan: Kein Gewinn Triclosan ist eine Chlorverbindung, mit der Bakterien bekämpft werden sollen. Man nennt solche Stoffe Biozide. Triclosan steckt in vielen Alltagsprodukten, vor allem in Kosmetika wie Deos, Seifen, Zahnpasta und anderen Pflegeprodukten, in Reinigungsmitteln und in manchen antibakteriell ausgerüsteten Textilien wie Sportkleidung und Socken. Stand: 1. Juni 2010 – GPSP 03/2010 / S.10 zurück 1 2 weiter
Kurz und knappEUTransparenz Endlich wirksam: Neue EU-Regeln für Studien Mehr Transparenz bei klinischen Studien: Seit Anfang 2022 ist das neue EU-Portal (Clinical Trial Information System) freigeschaltet. Stand: 29. April 2022 – GPSP 03/2022 / S.14
ArtikelEUPolitikTransparenzZulassung Wem nützt‘s? Seit 2011 wird in Deutschland der tatsächliche Nutzen aller neu zugelassenen Arzneimittel bewertet: Bringen sie den Patienten wirklich mehr Gesundheit als bereits bestehende Therapien? Eine wichtige Frage, denn viele „Neuheiten“ bringen keine relevanten Verbesserungen. Wenn es nach der EU-Kommission geht, soll mit diesem konsequenten und transparenten Prüfungsverfahren bald Schluss sein. Stand: 3. Mai 2018 – GPSP 03/2018 / S.24
NachgefragtEUInteressenkonflikteZulassung Je schneller, desto besser? Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde (EMA) plant, künftig Arzneimittel noch schneller für den Markt zuzulassen. Verfechter dieser Idee betonen, dass das den Bedürfnissen von Patienten und Patientinnen entgegenkomme. Kritische Stimmen warnen vor unkalkulierbaren Risiken.1,2 Denn die vorgezogene Zulassung geschieht auf knapper Wissensbasis. Wir fragten Teresa Leonardo Alves, warum die Expresszulassung – „Adaptive Pathways“ genannt (siehe Kasten S. 20) – bei verbrauchernahen Verbänden nicht gut ankommt. Stand: 22. Juni 2016 – GPSP 04/2016 / S.19
ArtikelErnährungEUHerz-KreislaufZulassung Vorsicht: Präparate mit Rotem Reis Roter Reis, auch Rotschimmelreis genannt, wird aus gewöhnlichem Reis mithilfe bestimmter Schimmelpilzstämme hergestellt, in Kapseln abgefüllt und als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. „Rotschimmelreis – wirkt rein natürlich gegen Cholesterin“, behauptet die Werbung. Und „die von chemischen Cholesterinblockern bekannten Nebenwirkungen“ sollen „nicht oder nur sehr abgeschwächt“ auftreten.1 Das ist eine bei Nahrungsergänzungsmitteln leider häufig zu findende Irreführung von Verbrauchern. Stand: 25. April 2016 – GPSP 03/2016 / S.10
Kurz und knappEUPolitik Klinische Studien - Mehr Transparenz in der EU Bislang wurde nur jede zweite Arzneimittelstudie veröffentlicht. Vor allem für den Hersteller unvorteilhafte Resultate wurden oft verschwiegen. Damit ist jetzt Schluss. Das Europäische Parlament stimmte einer neuen Verordnung zu klinischen Studien zu. Stand: 1. Juni 2014 – GPSP 03/2014 / S.15
AufgefrischtEU Arzneimittel„information“ Direkt von der Industrie? Seit Jahren will die Europäische Union auch für rezeptpflichtige Arzneimittel Werbung bei Laien erlauben – also nicht, wie bisher, nur bei Fachleuten wie Ärzten und Ärztinnen. Stand: 1. Dezember 2011 – GPSP 06/2011 / S.04
Kurz und knappEUTransparenz Informationsbremse EU Behörde "schützt" Appetitzügler Es ist kein Geheimnis, dass Mediziner von dem Nutzen eines Medikaments und seinen Schadwirkungen oft ein verzerrtes Bild erhalten, wenn sie Berichte über Studien in Fachzeitschriften lesen. Stand: 1. Dezember 2011 – GPSP 06/2011 / S.09
Kurz und knappEUVerbraucherschutz Schadstoffe: Schlecht geregelt Die Verwendung krebserregender und anderer gesundheitsschädlicher Schadstoffe in Alltagsprodukten wird noch nicht ausreichend reguliert und kontrolliert. Stand: 1. August 2011 – GPSP 04/2011 / S.09
ArtikelEUInfektionenInternational Schweinegrippe: Was schief lief Erinnern Sie sich noch? Im Sommer 2009 hatten wir "Schweinegrippe“-Alarm. Obwohl sich früh abzeichnete, dass sich zwar viele Menschen mit dem Grippevirus H1N1 ansteckten, die Infektionen aber meist mild verliefen, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Warnstufe aus. Nach Ansicht des Europäischen Parlaments war das nicht gut begründet. Auch sonst ist so einiges schiefgelaufen. Stand: 1. Juni 2011 – GPSP 03/2011 / S.10
ArtikelEURecht Traditionelle Heilmittel Eine Neuregelung zum Verkauf der sogenannten traditionellen Heilmittel soll für mehr Klarheit im europäischen Markt sorgen. Eine Neuregelung zum Verkauf der sogenannten traditionellen Heilmittel soll für mehr Klarheit im europäischen Markt sorgen. Stand: 1. Juni 2011 – GPSP 03/2011 / S.14
ArtikelEUInteressenkonflikte Überläufer: EMA-Chef geht zur Industrie Die europäische Behörde EMA lässt viele Medikamente zu, die auch in Deutschland verkauft werden. Der bisherige Direktor der Behörde wechselte jetzt direkt in die Chefetagen der Pharmaindustrie. Stand: 1. April 2011 – GPSP 02/2011 / S.04
Kurz und knappEU Triclosan: Kein Gewinn Triclosan ist eine Chlorverbindung, mit der Bakterien bekämpft werden sollen. Man nennt solche Stoffe Biozide. Triclosan steckt in vielen Alltagsprodukten, vor allem in Kosmetika wie Deos, Seifen, Zahnpasta und anderen Pflegeprodukten, in Reinigungsmitteln und in manchen antibakteriell ausgerüsteten Textilien wie Sportkleidung und Socken. Stand: 1. Juni 2010 – GPSP 03/2010 / S.10