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Sexualität (Seite 2)

Welche Arzneimittel können sich negativ auf die Sexualität auswirken? Und was ist bei Potenzmitteln aus dem Internet wichtig zu wissen?

Hilfe aus der Natur

Das ist doch irgendwie schön, dass Männern geholfen werden kann, die im Alter „unter sexueller Schwäche“ leiden, obwohl sie eigentlich noch „mit Lust bei der Sache“ sein könnten. Zumal es ja nicht nur um Lust geht, wie uns die Werbung erklärt: „Viele Betroffene fühlen sich nicht mehr als echte Männer, sondern als Versager“, wenn „das Sexualleben zum Stillstand kommt“.

– GPSP 06/2014 / S.18

Sildenafil-Generika bei Impotenz

Ganz zufällig wurde die erektionsfördernde Wirkung des Wirkstoffes Sildenafil (Viagra®) entdeckt – sozusagen als Nebeneffekt in klinischen Studien, die eigentlich prüfen sollten, wie gut Sildenafil den Blutdruck senkt. Für den Pfizer-Konzern war das ein Glücksfall, der ihm seit Verkaufsbeginn Ende der 1990er Jahre weltweit einen Umsatz von bislang etwa 18 Milliarden Euro beschert hat.

– GPSP 05/2013 / S.23

Herzkranke und Sex: Verzicht ist selten nötig

Beim Sex, speziell beim Orgasmus, steigen Herzfrequenz und Blutdruck kurzzeitig an – jedoch meist nur für wenige Sekunden und außerdem überschreitet der Puls nur selten 130 pro Minute. Der systolische Blutdruck2 bleibt in der Regel unter 170 mm Hg. US-amerikanische Kardiologen konnten Menschen mit Herzproblemen daher kürzlich beruhigen.3 Herzinfarkt, plötzlicher Herztod und Angina-pectoris-Anfälle sind nur sehr selten eine Folge von Sex.

– GPSP 04/2012 / S.08