Krankheiten (Seite 23)

Die US-Arzneimittelkontrollbehörde FDA berichtet über schwerwiegende Infektionen.

Die Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke zur Früherkennung ist ein häufig verkauftes „IGeL“-Angebot. Es gibt bisher jedoch keine zuverlässigen Hinweise, dass sich damit Eierstockkrebs generell früher erkennen und erfolgreicher behandeln lässt.

Ergänzungen zu unserem Beitrag zur sicheren Anwendung von Gerinnungshemmern

Bei einer Infektion mit Trichomonaden wirkt eine einwöchige Behandlung mit Metronidazol besser als die bisher übliche Einmaldosis. Das zeigt eine Studie in drei US-amerikanischen Kliniken.

In einem Leserbrief an das arznei-telegramm® wundert sich ein Arzt, dass Vitamin K2 derzeit so gehypt wird, und zwar als wichtige Ergänzung zu Vitamin D.

Hormone wie Östrogen und Testosteron, die man als Gel auf Körperpartien aufträgt, können bei Hautkontakt übertragen werden.

Eine große Studie bestätigt die Erwartungen nicht.

Die Behörde hat entschieden, die Zulassung des Krebsmittels Olaratumab zu widerrufen.

Hygiene, Desinfektionsmittel, Narkosen bei Operationen: Für uns heute selbstverständlich. Mitte des 19. Jahrhunderts sah das noch ganz anders aus.

Ob Blasenentzündung oder Bronchitis – zu oft landen Antibiotika aus der Gruppe der Fluorchinolone auf dem Rezept. Diese sollen Ärztinnen und Ärzte wegen Risiken jetzt deutlich zurückhaltender verordnen.

Die Werbung hört sich großartig an: Die homöopathischen Tropfen Glycowohl® sollen gegen Diabetes helfen und die Bauchspeicheldrüse schützen. Nur dumm, dass es keine überzeugenden Belege dafür gibt.

Wer die Windpocken durchgemacht hat, kann im fortgeschrittenen Alter Gürtelrose (Herpes zoster) bekommen. Trotzdem wurde eine Impfung bislang nicht empfohlen. Jetzt gibt es einen besser geeigneten Impfstoff. Für wen kommt er in Frage?