Schlagwort: Werbung – Aufgepasst! (Seite 2)

Die Wechseljahre haben ihre unangenehmen Seiten. Kein Wunder, dass Frauenzeitschriften das Thema gern aufgreifen.

Rückenschmerzen können unangenehm sein, keine Frage. Aber die untenstehende Werbung für Restaxil® führt gleich dreifach in die Irre.

Die Pharmafirma GSK wirbt in einem Werbeauftritt für Reiseimpfungen. Die Aufzählung der Risiken bleibt aber lückenhaft.

Mächtig stolz ist der Verband der forschenden Arzneimittelunternehmen (VFA) auf die hohe Zahl von 38 Biologika, also gentechnisch hergestellten Medikamenten,1 die 2018 zugelassen wurden.

Den Speck „Einfach, schnell, dauerhaft und gesund“ loswerden. Und noch besser: Refigura® soll das „gefährliche Bauchfett“ schrumpfen lassen. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Es ist gar nicht so einfach herauszufinden, was in dem Mittel überhaupt drin ist.

Der Anbieter einer Haarkur behauptet, dass darin enthaltener Basilikum-Extrakt gegen Haarausfall hilft, und wirbt mit zweifelhaften Methoden.

Die magnetischen Einlegesohlen "Magneto 500 Plus" sind angeblich die Erfindung eines Professors, der dafür für den Nobelpreis nominiert wurde.

Für rezeptpflichtige Medikamente öffentlich zu werben ist verboten. Ein Pharmahersteller hat dennoch eine Möglichkeit gefunden, für eine Krebstherapie zu werben.

Eine Aktion wirbt für Früherkennung von Prostatakrebs. Was gut klingt, ist leider problematisch umgesetzt.

Ein Medikament kombiniert zwei bekannte Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel senken, miteinander. Wirkt es dadurch besser?

Mit Erfahrungsberichten wird für ein Medikament geworben, das gegen Arthrose und Gelenkschmerzen helfen soll. Als Beleg reicht das nicht aus.

Für Krebsmedikamente darf nicht öffentlich geworben werden. Der Pharmahersteller Roche umschifft dieses Verbot: Auf der Webseite „Wissen-Immuntherapie“ stellt er allgemein das Konzept einer „neuen, zielgerichteten“ Therapie vor.