Nr. 2 März/April 2024

Ein Jubiläum steht an. Inhaltlich blicken wir auf Themen wie SGLT-2-Hemmer bei Nierenschwäche und Akupunktur zur Vorbeugung von Migräne.

Mit Imatinib reicht bei chronischer myeloischer Leukämie manchmal eine kürzere Behandlung. Die Hersteller wollten das aber nicht wissen.

Ein gesünderer Lebensstil und Selbstmanagement unterstützen bei Herzschwäche die Behandlung. Davon profitieren Betroffene.

Auf der Website verspricht der Anbieter mehr, als er eigentlich darf. Ob das Mittel sicher ist, ist nicht ausreichend geklärt.

Natürlich heißt nicht automatisch harmlos: Behörden warnen aktuell vor Leberschäden durch pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel.

Neue Studien sollten offene Fragen beantworten. Weil die Daten widersprüchlich sind, können sie aber wenig überzeugen.

Ist es sinnvoll, bei starken Regelschmerzen die Pille einzunehmen? Eine aktuelle Übersichtsarbeit bewertet Wirksamkeit und Risiken.

Das bunte Etikett bei Lebensmitteln soll aussagekräftiger werden. Zunächst wird der Durchblick für Verbraucher:innen aber schwieriger.

Dapagliflozin und Empagliflozin sind eine Behandlungsoption, wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Was sollten Betroffene dazu wissen?

Der Markt von Nahrungsergänzung für Schwangere ist unüberschaubar. Orientierung schafft eine Übersicht der Verbraucherzentrale.

Das Gel soll bei Zellveränderungen am Gebärmutterhals das Fortschreiten zu Krebs verhindern. Gut belegt ist das aber nicht.

Bei schmerzhaften Gallensteinen gleich operieren? Eine britische Studie zeigt, dass in manchen Fällen auch Abwarten helfen kann.

In den USA verschiebt sich der Tabakmarkt: Immer mehr junge Erwachsene konsumieren Nikotin über E-Zigaretten.

Der Anbieter will Studiendaten nicht herausgeben und verweist auf die Behörde. Dort ist nichts von aussagekräftigen Untersuchungen bekannt.

Beugt Akupunktur Migräne und Spannungskopfschmerzen vor? Das hat der IGeL-Monitor des Medizinischen Dienstes erneut untersucht.

GPSP-Redakteur Jörg Schaaber klärt darüber auf, wie mit Medikamenten und Patient:innen viel Geld gemacht wird.

Die Augentropfen Evotears® enthalten zwar keine Konservierungsmittel, aber eine problematische Ewigkeitschemikalie.

Ernest Starling und William Bayliss forschten an bemerkenswerten Botenstoffen: Hormonen. Ihre Erkenntnisse führten später zu neuen Therapien.

Eigentlich gelten Omega-3-Fettsäuren als gesund. Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten können hochdosierte Produkte aber riskant sein.

Eigentlich sollten HES-Infusionslösungen EU-weit vom Markt. Die deutsche Zulassungsbehörde hat jedoch eine Ausnahmeregelung genutzt.

Verbraucherzentrale und das Giftinformationszentrum Erfurt warnen vor Nahrungsergänzungsmitteln, die etwa Melatonin enthalten.

Wer langfristig zu viel Zink zu sich nimmt, muss möglicherweise mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen rechnen.

Im dritten Teil unserer Serie erklärt das Team des Medien-Doktor, worauf es bei Angaben zum Nutzen von Behandlungen ankommt.

Trotz offener Fragen sollen künftig in Deutschland auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren am Mammographie-Screening teilnehmen können.

Sich mit anderen treffen trotz Erkältung? Das sei okay, behauptet die Firma – vorausgesetzt, man nimmt eines ihrer Produkte ein.