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© Jakob Frey-Schaaber

Co-trimoxazol in der Schwangerschaft – Risiko für Fehlbildungen

Im ersten Schwangerschaftsdrittel auf andere Antibiotika ausweichen

Bakterielle Harnwegsinfektionen kommen in der Schwangerschaft häufiger vor. Das Kombinations-Antibiotikum Co-trimoxazol1 sollte aber im ersten Schwangerschaftsdrittel gemieden werden. Grund dafür sind mögliche Fehlbildungen des Embryos. Das bestätigt jetzt eine bevölkerungsbasierte Studie aus den USA, die Daten von Schwangeren auswertete, die wegen Harnwegsinfekten im ersten Schwangerschaftsdrittel Antibiotika einnahmen. Im Vergleich mit Penicillin-ähnlichen Antibiotika (Betalaktame) kam es mit Co-trimoxaz (…)

– Gute Pillen – Schlechte Pillen 06/2025 / S.22