Zum Inhalt springen

Politik (Seite 12)

Sie interessieren sich für den Einfluss der Pharmaindustrie auf die Politik und Internationales?

Nährstoffe für den Rücken?

Können einzelne Nährstoffe bei Rücken- oder Nervenschmerzen helfen? Das behauptet zumindest der Anbieter von Keltican® forte. Auch wenn man meinen könnte, es handle sich dabei um ein Medikament, ist dem nicht so. Rückenschmerzen sind weit verbreitet, unangenehm und mitunter enorm belastend. Wer Hilfe verspricht, kann daher mit Abnehmern für sein Therapieangebot rechnen.

– GPSP 04/2017 / S.07

Mehr davon

Gute Pillen - Schlechte Pillen hat schon oft kritisiert, dass die so wichtige ärztliche Fortbildung in hohem Maße in der Hand der pharmazeutischen Industrie liegt (GPSP 3/2014, S. 19). Diese finanziert zum Beispiel Unterbringung, Verpflegung und Reisekosten von Teilnehmern. Es ist kein Geheimnis, dass viele der vortragenden Ärzte nicht nur ein üppiges Vortragshonorar erhalten, sondern „auf der Gehaltsliste von Firmen stehen“ – etwa weil sie in ihrer Klinik oder Praxis Studien zu einem neuen Medikament im Auftrag der Arzneimittelfirma durchführen.

– GPSP 03/2017 / S.15

Aus aktuellem Anlass … werbefreie Zone

Im vorigen GPSP-Heft hatten wir in „Werbung-Aufgepasst!“ eine Anzeige aus der Deutschen Apotheker Zeitung (DAZ) aufgespießt, die unauffällig zwischen den Facebook-Posts der DAZ platziert war. Denn das zarte Wörtchen „Anzeige“ im Fließtext war leicht zu überlesen. Erst recht, weil der Text ansonsten so wie jeder andere aus der DAZ-Redaktion aufgemacht war. Außerdem: Auf Facebook kann jeder mitlesen. Die Anzeige erreicht im Gegensatz zur Druckausgabe nicht nur Apotheker und Apothekerinnen.

– GPSP 03/2017 / S.03

Mehr unverzerrtes Wissen

Als Patient erwartet man von seinem Arzt oder seiner Ärztin, dass sie auf dem aktuellen Wissensstand sind. Deshalb müssen sie sich regelmäßig fortbilden. Viele medizinische Fortbildungsveranstaltungen sind allerdings von der Pharma­industrie finanziert. Mit Gisela Schott von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) haben wir über die Folgen für das ärztliche Wissen und für die Patienten gesprochen.

– GPSP 02/2017 / S.19