Nebenwirkungen (Seite 4)

Metamizol kann zu Entzündungen der Leber führen. Ein entsprechender Warnhinweis wurde Ende 2020 an Gesundheitsfachleute verschickt.

Der Wirkstoff Erenumab ist für die Vorbeugung von Migräneattacken zugelassen. Es gibt aber Hinweise, dass er den Blutdruck erhöhen kann.

Der Wirkstoff Tofacitinib wird seit einigen Jahren bei entzündlichen Krankheiten wie rheumatoider Arthritis eingesetzt. Der Nutzen ist umstritten, aber es gibt schon seit Längerem Sicherheitsbedenken.

Für Patient:innen gibt es bei den Zulassungsbehörden zusätzliches Infomaterial für mehr Sicherheit bei der Anwendung von Arzneimitteln.

Eine Überdosierung mit Vitamin D kann fatale Folgen haben.

Das Hormonpräparat Duogynon soll in den 1960er- und 1970er-Jahren Fehlbildungen verursacht haben. Ein neues Forschungsprojekt soll die Rolle der damaligen Aufsichtsbehörde klären.

Starke Schmerzmittel können dazu führen, dass man empfindlicher auf Geräusche reagiert.

Nasensprays und -tropfen sind scheinbar ganz einfach anzuwenden. Bei der Handhabung gibt es jedoch einige Fallstricke, je nach Wirkstoff eventuell mit lebensbedrohlichen Folgen.

Einige Antidepressiva und Antipsychotika können zu Gewichtszunahmen führen. Das hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf.

Die europäische Zulassungsbehörde hat den Einsatz von Ulipristal in diesem Anwendungsgebiet vorläufig untersagt.

Die hormonhaltige Vaginalcreme Linoladiol® N darf laut Zulassungsbehörde jetzt nur noch maximal vier Wochen lang benutzt werden.

In den USA wurde die empfohlene Dosis für Frauen reduziert, denn sie bauen das Medikament langsamer ab.