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Krankheiten (Seite 56)

Bepanthen®

In unserer Serie über die meistverkauften Medikamente in Deutschland stellen wir Ihnen nun Platz 4 vor. Die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe gibt es seit mehr als 60 Jahren. Später kam Bepanthen® als flüssige Lösung, als Augen- und Nasensalbe u.a. auf den Markt. Bepanthen®-Präparate werden in Apotheken mehr als 14 Millionen mal im Jahr verkauft. Dies ist erstaunlich viel bei einem Mittel, für dessen Nutzen wir keine aussagekräftigen Belege finden.

– GPSP 05/2012 / S.05

Vom Markt: Nasenspray gegen Osteoporose

Im Alter nimmt die Knochendichte ab, individuell unterschiedlich stark und bei Frauen – insbesondere nach den Wechseljahren – meist mehr als bei Männern. Neben den empfehlenswerten Maßnahmen, wie Sport und eine Ernährung mit Lebensmitteln mit viel Kalzium und Vitamin D, können bei hohem Osteoporose-Risiko bestimmte Arzneimittel die Knochendichte günstig beeinflussen (GPSP 4/2011, S. 4). Das soll die Wirbel und andere Knochen stabilisieren, so dass sie weniger leicht brechen.

– GPSP 05/2012 / S.09

Betäubende Emla®: Gefährliche Haarentfernung

Viele Menschen möchten hier und da unliebsamen Haarwuchs entfernen. Manche bevorzugen kurzzeitig wirkende Methoden, greifen zum Rasierer oder zur Enthaarungscreme. Andere nehmen das schmerzhafte Epilieren in Kauf und reißen die Haare mit Hilfe von Wachs oder Zuckerpaste aus. Es werden auch Behandlungen mit Laser bzw. Licht (IPL = Intensives pulsierendes Licht) angeboten, die länger anhaltende Ergebnisse versprechen.

– GPSP 05/2012 / S.14

Broschüre zum Mammographie-Screening: Klein, aber fein

Die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme am Mammographie- Screening fällt vielen Frauen nicht leicht. Lohnt sich die Früherkennungsmaßnahme wirklich? Wie hoch ist die Strahlenbelastung, wie viel Sicherheit bietet ein „negativer“ Befund (= nichts Auffälliges gefunden) und was bedeutet ein „positiver“? Auf solche Fragen gibt die kleine Broschüre „Brustkrebs Früherkennung“ verständliche Antworten.

– GPSP 04/2012 / S.08