Zum Inhalt springen

Krebs (Seite 6)

Biomarker-Tests bei Brustkrebs, Früherkennung auf Prostatakrebs, angebliche Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel: Hier gibt es seriöse Informationen dazu.

Selen: Mit vielen Fragezeichen

Unser Körper braucht Selen. Aber wie so vieles Notwendige steckt auch Selen in der alltäglichen Nahrung. Und in der Regel genug. Dennoch wird dieses Spurenelement – auch Mikro­­nährstoff oder Mineralstoff genannt – meist als Nahrungsergänzung in Pillen vermarktet. Als so genannte Radikalfänger bewirbt es die Lebensmittelindustrie auf der Schiene „Gesundheitsprodukt“ für Supermarkt, Drogerie, Apotheke und Internet. Aber auch Mediziner ­­haben einige Hoffnung auf Selen gesetzt – etwa als Arzneimittel gegen Krebs, zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems und bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen. Was besagen die Studien dazu?

– GPSP 02/2014 / S.07

Lapacho-Tee: Baumrinde aus dem Regenwald

Lapacho-Tee ist ein traditionelles Heilmittel südamerikanischer Indianer. Lapacho ist ­­Bestandteil unterschiedlicher Teemischungen, die in unseren Supermärkten angeboten werden. Der Tee soll gut schmecken und gegen verschiedene Krankheiten helfen – und sogar Krebs heilen, behaupten Internetseiten. Solche Versprechungen sind ein Beispiel dafür, wie Anbieter1 mit exotischen Zutaten falsche Hoffnungen wecken.

– GPSP 02/2014 / S.25

Broschüre zum Mammographie-Screening: Klein, aber fein

Die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme am Mammographie- Screening fällt vielen Frauen nicht leicht. Lohnt sich die Früherkennungsmaßnahme wirklich? Wie hoch ist die Strahlenbelastung, wie viel Sicherheit bietet ein „negativer“ Befund (= nichts Auffälliges gefunden) und was bedeutet ein „positiver“? Auf solche Fragen gibt die kleine Broschüre „Brustkrebs Früherkennung“ verständliche Antworten.

– GPSP 04/2012 / S.08

Nachwirkungen: Wundermittel gegen Krebs?

Da hatten wir gerade vor dem angeblichen Krebsmittel Ukrain gewarnt (GPSP 2/2012, S. 14), und nun stärkt uns die Verbraucherzentrale NRW den Rücken: In einer neuen Broschüre1 sind gängige Nahrungsergänzungsmittel (NEM) bewertet, die bei Krebs Wunder bewirken sollen. Ukrain ist natürlich dabei. Die Autoren erklären anschaulich, warum NEM als unsichere Produkte gelten, warum sie in der Regel überflüssig sind und warum Krebskranke sie allenfalls in Abstimmung mit ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin (zusätzlich) einnehmen dürfen.

– GPSP 03/2012 / S.02