Nr. 6 Dez. 2006
Aufruhr im Darm
Durchfall (Diarrhö) kann einem die ganze Reise vermiesen – diese Erfahrung macht so mancher Urlauber. Auch zu Hause ist man vor Durchfallerkrankungen nicht gefeit. Wie lässt sich Durchfall vorbeugen? Welche Maßnahmen und Medikamente sind bei Durchfall sinnvoll oder überflüssig? Und wann ist ärztlicher Rat angebracht?
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.01
Editorial 6/2006: Durchfall, Nahrungsergänzungsmittel und Quacksalberei
Ab in die Sonne: Der Winter ist für viele Menschen Reisezeit. Nicht nur Wintersport ist angesagt, oft wird der Sonnenhunger mit Fernreisen gestillt. Durchfall kann einem da so manchen Tag vermiesen. In Gute Pillen - Schlechte Pillen finden Sie hilfreiche Tipps, falls es Sie erwischt hat. Von Dr. Christian Wagner-Ahlfs
Stand: 25. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.01
Mehr Schein als Sein
Immer häufiger bieten Ärzte sogenannte „Individuelle Gesundheits-Leistungen“ – kurz IGeL – an. Diese Untersuchungen oder Behandlungen erstatten die gesetzlichen Krankenkassen nicht. Der medizinische Nutzen solcher Angebote ist oft fragwürdig.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.04
Pflanzliches Erkältungsmittel Umckaloabo
Winterzeit, Erkältungszeit. Viele Menschen leiden unter Schnupfen, Halsweh oder Husten. Das pflanzliche Produkt Umckaloabo®, ein alkoholischer Extrakt einer südafrikanischen Geranienart, zählt mit über 100 Millionen Euro (Apothekenumsätze 2005) zu den Umsatzrennern unter den pflanzlichen Mitteln.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.05
Vorhofflimmern
Dürfen Diuretika zur Blutdrucksenkung eingesetzt werden? Oder erhöht die Entwässerung das Risiko der Gerinnsel-Bildung im Vorhof?
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.06
Falsche Versprechungen besser erkennen
Falsche Versprechungen besser erkennen
Vitamine gegen Schwerhörigkeit? Weiter essen wie bisher und dennoch abnehmen? Manchmal klingt Werbung zu gut, um wahr zu sein. Schenken Sie Werbebotschaften keinen Glauben, seien Sie skeptisch. Auf zehn Punkte sollten Sie besonders achten.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.06
Nahrungsergänzungsmittel aus dem Internet
Wer Nahrungsergänzungsmittel über das Internet kauft, geht ein hohes Gesundheitsrisiko ein. Sie können bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, die nicht deklariert sind. Das tatsächliche Ausmaß solcher betrügerischen Angebote ist nicht überschaubar.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.08
Anabolika in „Muskelaufbaupräparaten“ versteckt
Die deutsche Arzneimittelbehörde BfArM warnt vor der Einnahme so genannter Muskelaufbaupräparate. Diese können gefährliche Anabolika enthalten.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.09
Arzneimittel nicht ins Klo
Viele Bürger entsorgen nicht verbrauchte Medikamente ins Klo. Eine Umfrage ergab, dass vor allem flüssige Arzneimittel häufig in die Toilette geschüttet werden. Wir empfehlen eine Entsorgung über die Apotheke.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.10
Zwei-K(l)assen-Medizin?
Für teure Kunstinsuline (Insulinanaloga) dürfen in der Regel keine Kassenrezepte ausgestellt werden. Diese Mittel gegen Diabetes (Zuckerkrankheit) gelten als unwirtschaftlich, weil sie nicht besser wirken als die üblichen, günstigeren Insuline.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.10
Elektrolyte und Loperamid gegen Durchfall
Seit 1978 empfehlen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) zur Behandlung von Durchfallerkrankungen jeder Ursache Elektrolytlösungen. Sie sollen Schäden durch zu großen Flüssigkeitsverlust verhindern.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.11
Wolf im Schafspelz
Eine europaweite Organisation will sich für gerechten Zugang zu Krebsmedikamenten einsetzen. Es bestehen jedoch Zweifel, ob das Projekt wirklich vorrangig den Patienten dienen soll. „Cancer United“ wird komplett vom Pharmakonzern Roche finanziert.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.12
Nachlese: Ärzte-Initiative Raucherhilfe
Im Sommer berichteten wir in der Rubrik „Werbung – Aufgepasst“ (GPSP 4/2006, S.”Ż3) über die von Prof. Klör gegründete Ärzte-Initiative Raucherhilfe (AIR), die enge Beziehungen zu Pfizer pflegt. Wie stark die Industrie bei AIR mitspielt, macht ein GPSP zugespieltes Schreiben deutlich.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.12
Not-Apotheke per SMS
Manchmal kann es langwierig und schwierig sein, die nächstgelegene Apotheke mit Notfalldienst herauszufinden. Handybesitzer haben es da jetzt leichter.
Stand: 1. Dezember 2006 – GPSP 06/2006 / S.12