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Editorial 5/2015 von Jörg Schaber

Liebe Leserin, lieber Leser,

© Roland Brinkmann

Warzen können ganz schön lästig sein. Oft verschwinden sie aber von ganz alleine. Wenn nicht, gibt es zuverlässige Behandlungsmethoden. Schnecken drüberkriechen lassen gehört nicht dazu, so viel sei schon mal an dieser Stelle verraten. Mehr erfahren Sie auf der nächsten Seite.

Dass Weizen dumm macht, gehört zu den neueren Gerüchten. Was steckt hinter solch vollmundigen Behauptungen? (S. 8)

Menschen, die unter seltenen Krankheiten leiden, haben es oft schwer. Denn für die Pharmaindustrie ist es wenig lukrativ, neue Medikamente dagegen zu entwickeln. Der Gesetzgeber hat versucht, Anreize für die Hersteller zu bieten, doch manchmal geht der Schuss nach hinten los. Warum das so ist, können Sie ab S. 11 lesen.

Junge Leute sind selten krank, trotzdem versuchen Firmen, ihnen „Gesund­heits­produkte“ aufzuschwatzen und das manchmal mit perfiden Methoden (S. 6).

Ältere sind dagegen häufig auf Medikamente angewiesen, um ihr Leben erträglich zu gestalten und Risiken zu verringern. Doch auch hier gilt, dass man des Guten zu viel tun kann. Lesen Sie ab S. 22, welche Überlegungen wichtig sind, wenn Sie viele Pillen schlucken müssen.

Tuberkulose (Tbc) gilt hierzulande weitgehend als ein Schrecken der Vergangenheit. Warum das so ist, global die Tbc aber ein Problem bleibt, haben wir Dr. Ralf Otto-Knapp gefragt (S. 19).

Eine abwechslungsreiche Lektüre wünscht Ihnen

Jörg Schaaber

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– Gute Pillen – Schlechte Pillen 05/2015 / S.03

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