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Wissenswertes zu den häufigsten Blutdrucksenkern

Gegen hohen Blutdruck gibt es jede Menge Arzneimittel. Nach welchen Kriterien verordnen Arzt oder Ärztin das jeweilige Medikament, und was muss man zu den Nebenwirkungen wissen?

Bei hohem Blutdruck steigt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche und Nierenschäden. Nicht in jedem Fall ist die Einnahme von Medikamenten nötig – dazu mehr in einer der nächsten Ausgaben. Wann Blutdrucksenker ratsam sind, sollten Sie mit Arzt oder Ärztin besprechen.

Wir geben Ihnen einen Überblick über die am häufigsten verordneten Medikamente. Für alle diese Wirkstoffe ist nachgewiesen, dass sie vor den Folgeerkrankungen des hohen Blutdrucks schützen. Welches Medikament für Sie am ehesten geeignet ist oder ob unter Umständen sogar eine Kombination sinnvoll ist, können Sie nur im Gespräch mit Arzt oder Ärztin herausfinden. Dabei spielt es häufig auch eine Rolle, ob Sie noch andere Erkrankungen haben.

Oft lässt sich die Wirkung eines Blutdrucksenkers erst nach einiger Zeit beurteilen. Dafür ist es wichtig, das Medikament regelmäßig wie verordnet einzunehmen.

Bitte beachten Sie: Unsere Aufstellung ist nicht vollständig. Detaillierte Informationen finden Sie im Beipackzettel des Medikaments. Die Nennung von Wirkstoffnamen ist keine Empfehlung. Für die Behandlung in der Schwangerschaft werden zum Teil noch andere Wirkstoffe eingesetzt.1

Legende

So wirkt das Medikament

Für wen das Medikament häufig eingesetzt wird

Wer das Medikament nicht einnehmen sollte

Wichtige Nebenwirkungen

 

Quellen

  • IQWiG (2019) Mit welchen Medikamenten wird Bluthochdruck behandelt?
  • Ludwig W-D u.a. (2022) Arzneiverordnungs-Report 2021. Berlin: Springer
  • NICE (2019) How do I control my blood pressure?
  • Aktuelle Leitlinien der European Society of Cardiology, American College of Cardiology/American Heart Association und International Hypertension Society

PDF-Download

– Gute Pillen – Schlechte Pillen 06/2022 / S.04