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Internetseiten von Selbsthilfegruppen locken immer wieder unseriöse Geschäftemacher an. In den Foren versuchen sie, ihre Produkte loszuwerden oder Patienten in fragwürdige Online-Kongresse zu locken. Wir haben mit der Journalistin Claudia Liebram über ihre Erfahrungen gesprochen. Sie betreut eine große Plattform für Menschen mit Schuppenflechte (Psoriasis). Weiterlesen |
Jeder möchte gesund sein und lange leben. Eine Möglichkeit scheint zu sein, sich vorteilhaft zu ernähren. Aber was wissen wir eigentlich über gesunde Ernährung und wie sicher ist dieses Wissen? Dazu haben wir John Ioannidis befragt, der seit Langem erforscht, wie Studien angelegt und durchgeführt werden und was man dabei alles falsch machen kann. Weiterlesen |
Die Ärztin Natalie Grams will, dass homöopathische Produkte nicht mehr wie Arzneimittel ausschließlich in Apotheken verkauft werden, um ihnen den Anschein von wirksamer Medizin zu nehmen. Globuli gehören – wenn überhaupt – in den Supermarkt oder in die Drogerie. Aufklärung soll diese Umkehr bewirken: Mit dem Informationsnetzwerk Homöopathie kommuniziert sie deshalb Fakten zur Homöopathie und ihren zweifelhaften Grundlagen. Weiterlesen |
Wer an Krebs erkrankt, versucht oftmals seine Heilungschancen mit alternativen Behandlungsmethoden zu verbessern. Wir fragten den Krebsmediziner Richard Greil, warum das problematisch sein kann. Weiterlesen |
Deutschlands Krankenhausstruktur lässt zu wünschen übrig, argumentiert der Gesundheitsökonom Reinhard Busse. Es gibt zu viele kleine, nicht spezialisierte Häuser, die wenig Erfahrung und Personal haben, so sein Credo. Er spricht sich für eine Umstrukturierung aus, die auch den Pflegenotstand lindern könnte. Wie gut eine Schließung kleinerer Kliniken aufgefangen werden kann, kommt etwa auf die Entfernung zum nächsten Krankenhaus an oder auf die ärztliche Versorgung vor Ort. In diesem Zusammenhang liefert das Interview pointiert wichtige Denkanstöße. Weiterlesen |
Phasen, in denen man niedergeschlagen ist, hat jeder mal im Leben, sie sind nichts Ungewöhnliches. Besonders in der dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen unter Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen. Wie lassen sich solche Phasen von echten depressiven Episoden abgrenzen, die ja durchaus auch jahreszeitlich bedingt sein können? Und was lässt sich gegen leichte Depressionen tun? Wir befragten dazu den Psychiater und Psychotherapeuten Klaus Lieb. Weiterlesen |
Es ist nur selten Impfskepsis, wenn Menschen sich nicht gegen bestimmte Krankheiten immunisieren lassen. Viele Gründe können hinter fehlenden Impfungen stecken. Die Psychologin Cornelia Betsch erklärt in unserem Interview, welche Konsequenzen sich daraus für gute Impfinformationen und die Gesundheitspolitik ergeben. Weiterlesen |
Sind meine Vitamintabletten eigentlich Arzneimittel oder Lebensmittel? Wofür dürfen Hersteller werben? Und wie werden Werbeversprechungen kontrolliert? Für Verbraucher ist das meist undurchsichtig. Evelyn Breitweg-Lehmann vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit führt uns durch das Dickicht der gesetzlichen Regelungen. Weiterlesen |
Gerade ältere Menschen nehmen häufig Tag für Tag viele Medikamente ein. Nicht selten führt das zu Problemen. Dann ist es sinnvoll, gemeinsam mit Arzt oder Ärztin zu überprüfen, ob nicht einzelne Arzneimittel abgesetzt werden können. Dieses Vorgehen bezeichnet man in der Fachliteratur als „Deprescribing“. Mit dem Allgemeinmediziner Andreas Sönnichsen haben wir darüber gesprochen, was dabei zu beachten ist. Weiterlesen |
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Selbst wenn keine Heilung mehr möglich ist, können Ärzte dennoch etwas für ihre Patienten und Patientinnen tun. Welche Möglichkeiten bietet die Medizin bei lebensbegrenzenden Erkrankungen? Und was müssen wir über das Sterben wissen? Dazu haben wir den Palliativmediziner Sven Gottschling befragt. Weiterlesen |
Jedes Auto muss regelmäßig zum TÜV. Sollten wir dann nicht auch regelmäßig nachsehen lassen, ob mit unserem Körper alles in Ordnung ist? Der Arzt Guido Schmiemann hält wenig von diesem Vergleich und kritisiert die übliche Gesundheitsuntersuchung „Check-up 35“. Er plädiert für weniger Untersuchungen und mehr Gespräche. Weiterlesen |
Wer chronisch krank ist und verreisen will, sollte sich für die Urlaubsvorbereitung ausreichend Zeit nehmen. Denn gerade bei Transport und Anwendung der notwendigen Medikamente gibt es Einiges zu bedenken. Ratschläge dafür gibt die Apothekerin Gabriele Regina Overwiening, die wir zum Thema befragt haben. Weiterlesen |
Früh erkannt, früh gebannt – was sich intuitiv richtig anhört, kann bei der Krebsfrüherkennung zu Fehlschlüssen führen. Nicht immer führt sie zu schonenderen Therapien oder rettet gar Leben. Und ein solches Screening hat durchaus Risiken und Nebenwirkungen, die man kennen sollte. Zu dieser Problematik haben wir Klaus Koch vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen befragt. Weiterlesen |
Als Patient erwartet man von seinem Arzt oder seiner Ärztin, dass sie auf dem aktuellen Wissensstand sind. Deshalb müssen sie sich regelmäßig fortbilden. Viele medizinische Fortbildungsveranstaltungen sind allerdings von der Pharmaindustrie finanziert. Mit Gisela Schott von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) haben wir über die Folgen für das ärztliche Wissen und für die Patienten gesprochen. Weiterlesen |
Wie stark beeinflussen Blutfettwerte das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall? Und wann kann es sinnvoll sein, bei erhöhtem Cholesterinspiegel einen Lipidsenker einzunehmen? Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort – deshalb müssen Arzt und Patient die jeweilige Gefährdung und mögliche Behandlungsoptionen besprechen. Das betont der Allgemeinmediziner Norbert Donner-Banzhoff, mit dem wir über diese Fragen gesprochen haben. Weiterlesen |
Muss ich mich als Patient blind darauf verlassen, was meine Ärztin oder mein Arzt empfiehlt? Und kann ich dem glauben, was ich in Zeitschriften und Internet zu meiner Erkrankung finde? Wir haben Corinna Schaefer vom Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin gefragt, wie Patientenleitlinien entstehen und warum sie im Gespräch mit Ärzten nützlich sind. Weiterlesen |
Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde (EMA) plant, künftig Arzneimittel noch schneller für den Markt zuzulassen. Verfechter dieser Idee betonen, dass das den Bedürfnissen von Patienten und Patientinnen entgegenkomme. Kritische Stimmen warnen vor unkalkulierbaren Risiken.1,2 Denn die vorgezogene Zulassung geschieht auf knapper Wissensbasis. Wir fragten Teresa Leonardo Alves, warum die Expresszulassung – „Adaptive Pathways“ genannt (siehe Kasten S. 20) – bei verbrauchernahen Verbänden nicht gut ankommt. Weiterlesen |
Noch vor rund 20 Jahren hielt immerhin jeder Fünfte die Epilepsie für eine Geisteskrankheit und meinte, dass betroffene Kinder eine Sonderschule besuchen müssten.1 Heute wird die Krankheit zunehmend differenzierter und realistischer gesehen. Das liegt auch an Sendungen wie dem Kieler Tatort mit einer Kommissarin, die trotz ihrer Epilepsie einen guten Job macht. Wir wollten von dem Neurologen Christian Brandt mehr über die Hintergründe der Erkrankung erfahren. Weiterlesen |
Viele Erwachsene kennen Durchfall nur aus Kindertagen. Wie schrecklich man sich dabei fühlen kann, erfährt aber fast jeder Zweite, der in tropische oder subtropische Regionen reist. Meist erholt sich der Darm nach wenigen Tagen von selbst, aber nicht immer. Weiterlesen |
Seit den 1990er Jahren erhalten viele Kinder, die durch Unaufmerksamkeit und Überaktivität auffallen, die medizinische Diagnose ADHS. Viele Ärzte verordnen Methylphenidat (Ritalin®), das eigentlich stimuliert, bei solchen Kindern aber paradox wirkt, also beruhigend. In den letzten Jahren wurde viel gestritten, wie hilfreich der medikamentös-medizinische Ansatz überhaupt ist. Wir fragten Charlotte Köttgen, was aus ihrer Sicht in den letzten 20 Jahren falsch gelaufen ist. Weiterlesen |
Vor hundert Jahren starben auch bei uns noch jedes Jahr viele tausend Menschen an Tuberkulose (Tbc oder TB). Da hatte Robert Koch bereits den Tbc-Erreger entdeckt, wofür er 1905 den Nobelpreis erhielt. Der weitsichtige Arzt wusste allerdings auch, dass Armut und ungesunde Lebensumstände die Erkrankung verschlimmern und Ansteckungen fördern. Weiterlesen |
Neue medizinische Therapien oder angeblich innovative Diagnoseverfahren finden leicht einen Platz in den Medien. Manches davon ist nicht mehr als Selbstdarstellung von Firmen oder Werbung für schlecht untersuchte Verfahren. Weiterlesen |
Seit den 1960er Jahren ist im öffentliche Bewusstsein tief verankert, dass Arzneimittel in der Schwangerschaft großen Schaden anrichten können. Das Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan® (Thalidomid) hatte damals die Entwicklung von Gliedmaßen und inneren Organen vieler Kinder massiv geschädigt (GPSP 2/2006, S. 8). Weiterlesen |
Wieder ein Trend, der aus den USA über den großen Teich zu uns schwappt: Immer mehr Männer hoffen, sie könnten sich mit Hormonen etwas Gutes tun. Weiterlesen |
Die Weihnachtstage liegen hinter uns und es ist abzusehen, dass Frauen- und Männerzeitschriften demnächst mit Diätprogrammen aufwarten. Nach dem Motto: Zu viel geschlemmt? Das Frühjahr naht und zugelegte Pfunde lassen sich bald nicht mehr mit weiten Pullis kaschieren. Während manche ihre zusätzlichen ein, zwei Kilo rasch wieder verlieren, verzweifeln andere, weil sie 10 oder 20 Kilo zu viel auf die Waage bringen und alle Versuche abzunehmen scheitern. Wir fragten Anja Hilbert, warum es stark übergewichtigen Menschen so schwerfällt, ihr Gewicht zu verringern. Weiterlesen |
In beliebten Fernsehserien ist auffällig oft Prostatakrebs ein schicksalsschweres Thema. Viel verbreiteter ist aber das gutartige Wachstum der Vorsteherdrüse (Prostata). Die damit verbundenen Probleme beim Wasserlassen beginnen meist um die Fünfzig. Weiterlesen |
Jeder Husten ist unangenehm, und manchmal zieht er sich länger hin. Aber ein Erkältungshusten wie auch eine einfache Bronchitis klingen meist von selbst ab. Laboruntersuchungen und Röntgen sind bei akutem Husten in der Regel überflüssig. Das gilt auch für viele Arzneimittel. Dass „Wenigtun“ oder „Nichtstun“ oft die beste Medizin ist, lässt sich Hustengeplagten jedoch nicht leicht vermitteln. Auch darüber sprachen wir mit Sabine Beck. Weiterlesen |
Die Hormone der Schilddrüse steuern viele lebenswichtige Organfunktionen, darunter die Herzaktivität und den gesamten Stoffwechsel. Und Regelkreise kontrollieren wiederum die Aktivität der Schilddrüse. Aber manchmal gerät sie außer Rand und Band. Das kann zum Beispiel am Jodmangel liegen oder das eigene Immunsystem traktiert die Schilddrüse. Was wichtige Ursachen für eine Überfunktion oder Unterfunktion sind und wie Erkrankungen behandelt werden, fragten wir den Schilddrüsenspezialisten Reinhard Finke. Weiterlesen |
Wie Arzneimittelfirmen das medizinische Fachwissen dirigieren
Pharmafirmen möchten, dass Ärzte und Ärztinnen ihre Medikamente verordnen. Dazu setzen sie nicht nur auf Werbung, sondern bearbeiten gezielt das fachliche Wissen und das Gewissen von Medizinern. Adriane Fugh-Berman erkundet seit Jahren die Grauzone Weiterlesen |
Jeder fünfte Befragte glaubt, an einer Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. Aber höchstens ein Zehntel von ihnen – also zwei von hundert Personen – hat da wirklich ein Problem, zum Beispiel eine ernste Nahrungsmittelallergie. Warum es wichtig ist, die Beschwerden richtig einzuordnen und worauf Sie achten sollten, besprachen wir mit dem Allergologen Jörg Kleine-Tebbe. Weiterlesen |
Immer wieder sind Patienten auch mit Geschäftemacherei im Gesundheitswesen konfrontiert: Hersteller von Medizinprodukten liefern schlechtes Material, Patente verteuern Arzneimittel und Diagnostik um ein Vielfaches, die Fortbildung in medizinischen Berufen wird von Pharmafirmen dominiert. Transparency International (TI) klärt Fachleute und die Öffentlichkeit darüber auf, wo unser Gesundheitssystem für Korruption anfällig ist. Weiterlesen |
Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (engl.: Chronic Obstructive Pulmonary Disease, COPD) ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall weltweit die dritthäufigste Todesursache.1 Und doch ist das Kürzel – anders als Lungenkrebs und Asthma – vielen Menschen unbekannt. Weiterlesen |
Wer bei einer medizinischen Behandlung Schaden erleidet, muss sich in Deutschland auf eine anstrengende, oft entwürdigende Prozedur einlassen. Weiterlesen |
Die bohnenförmigen, faustgroßen Nieren liegen links und rechts der Lendenwirbelsäule. Sie bilden den Urin (Harn), der dann über die Harnleiter in die Blase gelangt. Weiterlesen |
In Deutschland wird zu viel operiert. Das Thema macht gerade in den Medien die Runde – am Beispiel von künstlichen Gelenken, Rücken- und Mandeloperationen. Weiterlesen |
Diabetes gilt als Volkskrankheit. Mit Medikamenten gegen die „Zuckerkrankheit“ verdienen Arzneimittelfirmen viel – und bringen daher immer wieder neue Präparate auf den Markt. Doch die sind weniger nützlich als die Hersteller behaupten. Was für Diabeteskranke wirklich wichtig ist, besprachen wir mit dem Arzt Til Uebel. Weiterlesen |
Immer mehr Menschen sind wegen psychischer Probleme krankgeschrieben. Besonders viele haben Depressionen oder Angststörungen. Weiterlesen |
Wer krank ist, möchte optimal behandelt werden. Dazu gehört, dass Ärzte und auch die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik oder bei den Krankenkassen auf dem aktuellen Stand des Wissens sind. Weiterlesen |
Wird ein Kind geboren, muss in Deutschland eine Hebamme1 dabei sein. Auch während der Schwangerschaft und im Wochenbett sind sie erfahrene Expertinnen. Weiterlesen |
Die Anbieter von Arzneimitteln beeinflussen ärztliche Therapieentscheidungen, wo sie nur können. Die Ärzteorganisation „Mein Essen zahl ich selbst“ (MEZIS) wehrt sich dagegen. Weiterlesen |
Viele Menschen haben Angst vor einer Vollnarkose, vor allem davor, nach der Operation nicht wieder aufzuwachen. Weiterlesen |
Erika Feyerabend ist Sozialwissenschaftlerin und hat sich als Journalistin auf Gesundheitspolitik und die Schattenseiten moderner Biomedizin spezialisiert. Weiterlesen |
Es ist schon lange nicht mehr so, dass die Feuerwehr vor allem mit dem Löschen von Bränden beschäftigt ist. In Berlin fährt sie zum Beispiel 80 Prozent ihrer Einsätze in Sachen Gesundheit, also bei lebensbedrohlichen Notfällen. Weiterlesen |
In Deutschland wurden im letzten Jahr rund 30 Milliarden Euro allein für jene Arzneimittel ausgegeben, die gesetzliche Krankenkassen erstatten. Weiterlesen |
Ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands ist älter als 65 Jahre. Dieses Drittel erhält etwa zwei Drittel aller verordneten Medikamente. Weiterlesen |
Wer Sport treibt, verbrennt mehr Kalorien als eine ‚Couch-Potato’. Keine Frage. Auch der Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen kann steigen. Weiterlesen |
In der Medizin gibt es meist verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Nicht nur eine. Dies kann die Wahl zwischen mehreren Medikamenten betreffen, die Entscheidung für oder gegen eine Impfung, eine Früherkennungsmaßnahme oder eine Operation. Weiterlesen |
Viele Frauen erkranken häufiger an einer Blasenentzündung durch Bakterien, manche sogar mehrmals im Jahr. Weiterlesen |
In der Annahme, dass sie nützen und wohl nicht schaden, kaufen Viele Nahrungsergänzungsmittel. Die Produkte enthalten Vitamine, Mineralstoffe und so genannte "sonstige Stoffe" wie Chondroitin oder Zimtextrakt. Weiterlesen |
Am liebsten möchte jeder ohne Erkältung durch den Winter kommen. Aber kann man dafür tatsächlich etwas tun? Und wie lassen sich Schnupfen und Halsweh, Nebenhöhlenentzündungen und Husten lindern, wenn man ohne Medikamente auskommen will? Weiterlesen |
Prof. Dr. Wilhelm Niebling arbeitet als Facharzt für Allgemeinmedizin seit über 20 Jahren in einer Gemeinschaftspraxis im Schwarzwald. Weiterlesen |
Dr. Eva-Kristin Renker ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie. Sie arbeitet an der Universität Heidelberg. Ihr aktueller klinischer Schwerpunkt ist die Kinderorthopädie. Aufsehen hat ihre Studie zur Behandlung von Rückenschmerzen erregt, weil aus dieser hervorgeht, dass noch immer viele Patienten nicht optimal behandelt werden und sich ihre Schmerzsituation durch passive Therapien wie Bettruhe und Krankschreibung nicht bessert. Weiterlesen |
Nachgefragt Hirndoping: Mehr Leistung durch fragwürdige Medikamente? Jeder 25. Schüler oder Student hat schon mal legale oder illegale Substanzen ausprobiert in dem Glauben, so seine Hirnleistung zu verbessern. Das hat die Studie von Klaus Lieb ergeben, die 1500 junge Deutsche auch danach fragte, ob sie sich mit Arzneimitteln pushen würden, wenn es sichere Substanzen mit dem gewünschtem Effekt gäbe. Dass nur jeder Zehnte solche Präparate strikt ablehnte, wundert angesichts des Leistungsdrucks in unserer wissensorientierten und schnelllebigen Gesellschaft nicht. Weiterlesen |
Nachgefragt, Der Eindruck täuscht
Warum Arzneimittel überschätzt werden, Ob ein Medikament auf den Markt kommen darf, entscheiden Arzneimittelbehörden, nachdem sie die Studiendaten der Hersteller gesichtet haben. Ausschlaggebend für Zulassungsbehörden wie das deutsche BfArM oder die europäische EMA sind die klinischen Studien mit Patienten. Es wird das Verhältnis von Wirksamkeit und Schaden einer Therapie abgewogen. Über den tatsächlichen Nutzen eines neuen Wirkstoffs für Kranke sagt die Zulassung allerdings wenig aus. Weiterlesen |
Eine von zehn Frauen hat schon als Vierzigjährige Blasenprobleme. Sie muss ständig zur Toilette oder es tropft beim Sport oder jedem Hüsteln. Auch für viele Männern jenseits der 40 ist Harninkontinenz ein Thema. Trotzdem: Es handelt sich um keine Epidemie wie oft geunkt wird. Und wer die Ursachen versteht, kann die sehr lästigen Folgen oft vermeiden. Oder sie von Experten lindern oder beheben lassen. Weiterlesen |
Früher oder später steht fast jeder oder jede einmal vor der Frage, ob sie an einer Untersuchung teilnehmen wollen, deren Ziel es ist, einen bösartigen Tumor frühzeitig zu erkennen und zu behandeln – oder seine Entstehung sogar zu verhindern. Weiterlesen |
Nachgefragt: Krebstherapie, Warum neue Medikamente so viel kosten – und doch häufig so wenig helfen Weiterlesen |
Wenn die Haut sich rötet und juckt, blasig wird oder sich verdickt und Schrunden bildet, handelt es sich in der Regel um ein Ekzem. Es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal betroffen war. Jeder möchte sich schützen - und vor allem das Ekzem ganz schnell wieder los werden. Weiterlesen |
IGeL(eistungen), Darf’s ein bisschen mehr sein?, 5 goldene Reggeln für IGeL(eistungen) Weiterlesen |
Nach einem flotten Wiener Walzer oder einer wilden Karussellfahrt ist Drehschwindel normal und kein Anlass zur Sorge, auch nicht wenn einem übel wird. Aber es gibt Schwindelattacken, die kaum auszuhalten sind, nicht so bald von selbst vergehen oder immer wiederkommen. Manche können gut behandelt werden, ganz ohne Medikamente. Andere nicht. Weiterlesen |
In Deutschland leben über eine Million demenzkranke Menschen. Wahrscheinlich werden es in 20 Jahren doppelt so viele sein. Grund ist die steigende Lebenserwartung, denn schwere Gedächtnisstörungen und damit verbundene Verhaltensveränderungen sind eine Erkrankung des hohen Alters. Das Risiko steigt mit den Jahren stark an: Mit über 80 leidet fast jeder Dritte an einer Demenzerkrankung. Weiterlesen |
Viele Salben und Zäpfchen gegen Probleme rund um den After werden von Ärzten nicht mehr verordnet. Das liegt nicht nur daran, dass seit 2004 die gesetzlichen Krankenkassen keine rezeptfreien Hämorrhoidenmittel mehr erstatten und Patienten sie sich selbst in der Apotheke kaufen. Es liegt auch daran, dass die Wirksamkeit vieler Präparate schlecht belegt ist. Weiterlesen |
Wo liegen die Grenzen zwischen normal und behandlungsbedürftig? Und warum ist auf die hochgelobten Antidepressiva oft kein Verlass? Weiterlesen |
Warum die neuen Medien Teufelszeug sind, obwohl sie es nicht
sein müssen. Weiterlesen |
Bei kaum einem Thema klaffen der wissenschaftliche Erkenntnisstand und die ärztliche Praxis in Deutschland so weit auseinander wie bei der Hormon(ersatz)therapie für Frauen in den Wechseljahren. GPSP fragte Prof. Dr. Martina Dören. Weiterlesen |