Transparenz: Welche Firma bezahlt den Doktor?
In den USA entsteht eine Datenbank, die jedem ermöglicht nachzusehen, von welchem pharmazeutischen Unternehmen der eigene Arzt oder die Ärztin Geld für Vorträge, Beratung und anderes erhalten hat. Vorläufig speist nur ein Handvoll Firmen dort ihre Daten ein, aber es sind die ganz Großen wie der Gigant Pfizer, Eli Lilly, AstraZeneca und GlaxoSmithKline. Die „propublica“-Idee könnte für mehr Transparenz auch in deutschen Arztpraxen und Kliniken sorgen. Wer sich von der Datenbank ein Bildmachen will: http://projects.propublica. org/docdollars/
Stand: 1. Dezember 2010 – Gute Pillen – Schlechte Pillen 06/2010 / S.08