Nr. 3 Juni 2006
Mit Medikamenten gegen die Glatze?
Viele Männer leiden unter dem Verlust ihrer Kopfhaare. So sind sie bereit, viel Geld für Haarwässerchen und verschiedene Tabletten auf den Tisch zu legen. Der Markt bietet auch verschreibungspflichtige Arzneimittel. Doch welche Risiken haben die Behandlungen? Das bekannte Produkt Propecia® zeigt, wie aus einem Medikament gegen Prostata-Beschwerden ein zweifelhaftes Lifestyle-Medikament wurde.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.01
Editorial 3/2006: Profitable Nebenwirkungen und inhalierbares Insulin
Wenn bei einem Medikament als Nebenwirkung ein paar Haare mehr wachsen, kann man daraus ein Geschäft machen (siehe Leitartikel). Der Haken an der Sache ist, dass dabei schwerwiegende unerwünschte Effekte zu befürchten sind. Von Jörg Schaaber.
Stand: 25. Mai 2006 – GPSP 03/2006 / S.01
Gegenwind für inhalierbares Insulin
Seit Mitte Mai müssen Zuckerkranke das notwendige Insulin nicht mehr unbedingt spritzen. Es gibt jetzt Exubera®, das erste inhalierbare Insulin. Mit Hilfe eines Inhalationsgerätes wird pulverförmiges Insulin über den Mund in die Lunge eingeatmet. Seine Wirkung entspricht kurz wirksamem Humaninsulin oder Kunstinsulinen (siehe GPSP Nr. 2, 2006, Seite 1-3). Zum Jubeln ist es jedoch zu früh, denn es gibt ernst zu nehmende Vorbehalte gegen die Neuerung.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.02
Werbung mit Stars: Symbicort®
Eine spannende Reportage über Stars und Sportler mit Asthma – wer denkt da schon Böses? Wir zeigen hier Ausschnitte aus einem Artikel zum Thema Asthma aus der „Bunten“ (Heft 6/2006).
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.04
Müde statt übel? – Mittel gegen Reisekrankheit
Während die einen schon die Anreise zum Urlaubsziel genießen, wird für andere der Weg mit dem Auto, per Bahn, Schiff oder Flugzeug zur Qual: Übelkeit und Schwindel vermiesen den Urlaubsbeginn. Man wird blass, kalter Schweiß bricht aus und man muss sich vielleicht sogar übergeben. Das sind typische Zeichen einer Reisekrankheit.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.05
Schlecht hören und trotzdem verstehen
Wenn das Gehör nicht mehr hundertprozentig funktioniert und Sie im Gespräch häufiger nachfragen müssen, fühlen Sie sich sicher unwohl. Aber es gibt technische und strategische Hilfen, damit Sie besser zurecht kommen, wenn Ihr Hörvermögen nachlässt.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.06
Dr. Rath in Südafrika verurteilt
Der umstrittene Vitaminhändler Matthias Rath preist in Südafrika seine Mittelchen zur AIDS-Behandlung an. Nun darf er AIDS-Gruppen, die ihn kritisieren, nicht länger diffamieren.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.08
Mangel und Überfluss
Die BUKO Pharma-Kampagne, mit ihrem Pharma-Brief eine der drei Mitherausgeberinnen von Gute Pillen – Schlechte Pillen, feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit dem Symposium „Mangel und Überfluss – Medikamente in Nord und Süd“.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.09
Nicht nur eine Frage des Geschmacks
Geschwungene Tätowierungen auf dem Rücken sind bei Frauen in Mode. Sie füllen die Lücke zwischen knappem Top und tief sitzender Hüfthose, schlängeln sich von der Wirbelsäule aus nach links und rechts. Was den Körper attraktiver machen soll, kann bei einer Anästhesie jedoch zu Problemen führen.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.10
Wie unabhängig ist der Diabetikerbund?
Vielen Dank für Ihren Artikel in GPSP Nr. 2, 2006. Inzwischen war ich auch schon der Meinung, dass der Deutsche Diabetikerbund (DDB) lediglich den Sinn hat, eine einzige Geldverdien-Maschine zu sein.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.11
Gleiche Wirkstoffabgabe bei Generika?
Da es wichtig ist, dass der Wirkstoff gleichmäßig freigegeben wird (Alna® waren Retardtabletten), frage ich mich, ob die Generika die gleichen Wirkstofffreigaben garantieren müssen.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.11
Impfungen
Ich habe wieder ein Baby und das Thema „Impfen“ ist erneut aktuell. Wie werden Sie damit umgehen? Werde ich in Ihrer Publikation gute Info zu dem Thema „Kontra-Impfen“ finden?
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.11
Zu viel Vitamin A mit Möhren?
Ich nehme täglich seit drei Jahren einen halben Liter Möhrensaft (mit Öl) und esse zusätzlich noch 300g Karotten. Ein Arbeitskollege behauptet, dass ein Zuviel an Vitamin A meine Gehirnfähigkeiten beeinträchtigt.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.11
Zahlreiche Geschädigte in Deutschland
Im September 2004 wurde das Rheumamittel Vioxx® (Rofecoxib) wegen seiner Risiken weltweit vom Markt genommen. Aktuellen Hochrechnungen zufolge sind in Deutschland etwa 7000 Menschen geschädigt worden.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.12
Arzneimittelkosten sollen sinken
Am 1. Mai trat ein Gesetz zur Senkung der Arzneimittelkosten (AVWG) in Kraft. Es bringt für die gesetzlich Krankenversicherten einige Verbesserungen.
Stand: 1. Juni 2006 – GPSP 03/2006 / S.12