Zum Inhalt springen

Schlagwort: Arzneimittel (Seite 21)

Arzneimittelfälschungen

„Arzneimittel zu fälschen ist für Kriminelle lukrativer als der Drogenhandel“, schreibt die Apotheker Zeitung. „So kostet ein Kilogramm Viagra®-Plagiat rund 90.000 Euro auf dem Schwarzmarkt, in der Herstellung kostet es nur 40 Euro. ... Ein Kilo Heroin hat dagegen Kosten von rund 1.300 Euro und kann für 30.000 bis 50.000 Euro weiterverkauft werden“. Wen wundert es da, dass billig zu kopierendes Viagra® weltweit die Nummer eins unter den gefälschten Arzneimitteln ist?

– GPSP 04/2008 / S.14

Vorsicht bei Arzneimittelbestellungen im Internet

Bei Arzneimittelbestellungen per Internet ist Vorsicht angebracht. Oftmals enthalten die Mittel nicht einmal das was versprochen wird – oder ganz etwas Anderes! Besondere Gefahren bestehen bei Arzneimittel-ähnlich aufgemachten Nahrungsergänzungsmitteln. Regelmäßig warnen wir davor, dass angeblich pflanzliche Mittel mit chemischen appetithemmenden oder erektionsfördernden Substanzen „gepanscht“ sind (siehe auch GPSP 6/2007 S.15).

– GPSP 02/2008 / S.14

Weg von der Zigarette mit Tablette?

Der Weg vom Raucher zum Nichtraucher kann mühsam sein. Wer aufhören möchte, sucht deshalb oft Unterstützung – auch durch Medikamente. In den letzten Wochen taucht in der Öffentlichkeit verstärkt Werbung für eine „neue Therapie zur Rauchentwöhnung“ auf. Damit will der Pharmakonzern Pfizer offenbar Bedenken gegen sein verschreibungspflichtiges Medikament Vareniclin (Champix®) überspielen.

– GPSP 01/2008 / S.14

Demenz: Symptome durch Arzneimittel

Wenn das Gedächtnis deutlich nachlässt und die Orientierung im Alltag immer schwieriger wird, können dies Vorboten einer Alzheimer-Demenz sein. Im Verlauf der Erkrankung geht zunächst das Kurz- und dann zunehmend auch das Langzeitgedächtnis verloren. Als weitere typische Anzeichen einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung gelten Aufmerksamkeitsstörungen, Nachlassen des räumlichen Vorstellungsvermögens und der Urteilsfähigkeit.

– GPSP 04/2007 / S.11