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Bei uns werden heute fünf Mal so oft Antidepressiva verordnet wie vor 20 Jahren. In den USA nimmt sie jeder Zehnte regelmäßig ein. Dabei ist es keine neue Erkenntnis, dass die Wirksamkeit von Antidepressiva gerade bei leichteren bis mittelgradigen Depressionen fragwürdig ist. Werden sie mit Placebos – also wirkstofffreien Mitteln – verglichen, dann wirken sie in jeder zweiten klinischen Studie nicht besser als ein solches Scheinmedikament.3 Weiterlesen |
Seit Jahren steigen die Verordnungszahlen an Antidepressiva – obwohl die Wirksamkeit oft überschätzt wird und viele Patientinnen und Patienten an teils starken Nebenwirkungen leiden. Umfassende Aufklärung zum Thema bietet das Buch „Antidepressiva“. Weiterlesen |
Glaubt man den Verheißungen der Werbung, ist Magnesium bei Depressionen eine wahre Stimmungskanone. Was bei uns echte Freude verbreiten würde: Wenn es dazu auch aussagekräftige Belege gäbe. Weiterlesen |
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„Antidepressiva machen nicht abhängig“ – das steht in jedem Medizin-Lehrbuch, das sich mit Depressionen beschäftigt. Es ist aber alles andere als einfach, eine Behandlung mit den Medikamenten zu beenden, die die Symptome einer Depression lindern sollen. Ist Abhängigkeit doch ein Problem oder stecken andere Phänomene dahinter? Weiterlesen |
Ging bei der Zulassung von Antidepressiva aus der Gruppe der SSRI alles mit rechten Dingen zu? Das wollte die Bundestagsfraktion von Die Linke genauer wissen und stellte eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Aber die gab nur ausweichende Antworten. Weiterlesen |
Wollen Ärzte eine Depression medikamentös behandeln, kommen verschiedene Wirkstoffe in Frage. Doch die Auswahl des am ehesten geeigneten Mittels ist im Praxisalltag kompliziert. Können die derzeit bei Ärzten stark beworbenen neuen Gentests vor Beginn der Therapie die Situation verbessern? Weiterlesen |
Als in einer Reportage1 des Fernsehsenders ARD im Jahr 2013 Arzneimittel gegen Depression als „gefährliche Glückspillen“ bezeichnet wurden, verursachte das einen Aufschrei in psychiatrischen Fachkreisen. Die zuständige Fachgesellschaft DGPPN2 verfasste sogar eine Pressemeldung, in der sie behauptete, dass Antidepressiva das Suizidrisiko vermindern. Weiterlesen |
Bei einer schweren Depression verordnen Ärzte fast immer ein Psychopharmakon. Doch welche Mittel kommen in Frage? Amitriptylin gibt es seit über 50 Jahren, und es ist – trotz manch lästiger unerwünschter Wirkung – bis heute ein wertvolles Antidepressivum. Weiterlesen |
Ursache für sexuelle Lustlosigkeit und „Schlappheit“ können bei Frauen und Männern nicht nur Alltagsstress und Langeweile in der Beziehung sein. Manchmal sind es auch Krankheiten oder Medikamente. Wir sind wichtigen medikamentösen Ursachen nachgegangen. Weiterlesen |
Antidepressiva vom SSRI-Typ (SSRI = Selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer) haben negative Auswirkungen auf die Sexualität (GPSP 2009/4, S. 6). Wirkstoffe wie Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Paroxetin und Sertralin können Libido, Erektionsvermögen, Orgasmusfähigkeit und Ejakulation beeinträchtigen. Weiterlesen |
Beim Thema Medikamente und Depressionen denken vermutlich viele zunächst an den – durchaus umstrittenen – Nutzen, den Antidepressiva haben können. Weiterlesen |
Ganz unterschiedliche Faktoren können dazu führen, dass Menschen ihrem Leben ein Ende setzen wollen. Für Angehörige und Freunde stellt sich die Frage, ob und wie sich ein Suizid bei besonders gefährdeten Menschen verhindern lässt. Weiterlesen |
Das Marketing von Pharmafirmen ist kreativ und erfolgreich. Der Hersteller Lundbeck schaffte es, Escitalopram (Cipralex®) mit jährlich 47,5 Millionen Tagesdosen und 60 Mio. Euro Umsatz zu einem der gewinnträchtigsten Antidepressiva zu machen. Weiterlesen |
Wir schwitzen, wenn es heiß ist oder wenn wir uns körperlich anstrengen. Das ist normal und bewahrt unseren Körper durch Verdunstungskälte davor, zu überhitzen. Weiterlesen |
Arzneimittel im Straßenverkehr
Fahrtüchtigkeit richtig einschätzen
Jedes sechste Medikament kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Vor allem Psychopharmaka wie Antidepressiva oder Schlafmittel tragen zu Unfällen bei. Aber auch Schmerz- und Hustenmittel können im Straßenverkehr gefährlich sein. Wer zusätzlich Alkohol trinkt, muss mit erheblich eingeschränkter Reaktionsfähigkeit rechnen. Weiterlesen |
„Der Kassenarzt“ bezeichnet sich selbst als „Das Magazin für den Unternehmer Arzt“. Wirklich keine schlechte Idee der Redaktion, mal die „Antidepressiva auf den Prüfstand“ zu stellen und einen zu befragen, der es wissen sollte. Weiterlesen |
Wo liegen die Grenzen zwischen normal und behandlungsbedürftig? Und warum ist auf die hochgelobten Antidepressiva oft kein Verlass? Weiterlesen |
Psychopharmaka: Werbung für Ärzte. Cipralex® Weiterlesen |