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Bei uns werden heute fünf Mal so oft Antidepressiva verordnet wie vor 20 Jahren. In den USA nimmt sie jeder Zehnte regelmäßig ein. Dabei ist es keine neue Erkenntnis, dass die Wirksamkeit von Antidepressiva gerade bei leichteren bis mittelgradigen Depressionen fragwürdig ist. Werden sie mit Placebos – also wirkstofffreien Mitteln – verglichen, dann wirken sie in jeder zweiten klinischen Studie nicht besser als ein solches Scheinmedikament.3 Weiterlesen |
Seit Jahren steigen die Verordnungszahlen an Antidepressiva – obwohl die Wirksamkeit oft überschätzt wird und viele Patientinnen und Patienten an teils starken Nebenwirkungen leiden. Umfassende Aufklärung zum Thema bietet das Buch „Antidepressiva“. Weiterlesen |
Glaubt man den Verheißungen der Werbung, ist Magnesium bei Depressionen eine wahre Stimmungskanone. Was bei uns echte Freude verbreiten würde: Wenn es dazu auch aussagekräftige Belege gäbe. Weiterlesen |
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Phasen, in denen man niedergeschlagen ist, hat jeder mal im Leben, sie sind nichts Ungewöhnliches. Besonders in der dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen unter Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen. Wie lassen sich solche Phasen von echten depressiven Episoden abgrenzen, die ja durchaus auch jahreszeitlich bedingt sein können? Und was lässt sich gegen leichte Depressionen tun? Wir befragten dazu den Psychiater und Psychotherapeuten Klaus Lieb. Weiterlesen |
Die Afrikanische Schwarzbohne – botanisch Griffonia simplicifolia – kann angeblich gegen Depressionen wirken. Dafür soll ein Inhaltsstoff sorgen, der vor etlichen Jahren schon einmal als Medikament verkauft wurde, aber dann vom Markt verschwand. Weiterlesen |
„Antidepressiva machen nicht abhängig“ – das steht in jedem Medizin-Lehrbuch, das sich mit Depressionen beschäftigt. Es ist aber alles andere als einfach, eine Behandlung mit den Medikamenten zu beenden, die die Symptome einer Depression lindern sollen. Ist Abhängigkeit doch ein Problem oder stecken andere Phänomene dahinter? Weiterlesen |
Wollen Ärzte eine Depression medikamentös behandeln, kommen verschiedene Wirkstoffe in Frage. Doch die Auswahl des am ehesten geeigneten Mittels ist im Praxisalltag kompliziert. Können die derzeit bei Ärzten stark beworbenen neuen Gentests vor Beginn der Therapie die Situation verbessern? Weiterlesen |
Der Darm ist spätestens seit dem Bestseller „Darm mit Charme“ zum Lieblingsthema der Deutschen avanciert. So scheint‘s zumindest. Neuerdings begegnen uns allerorten auch die blühende Darmflora und das abenteuerliche Gewächs Mikrobiom. Weiterlesen |
Als in einer Reportage1 des Fernsehsenders ARD im Jahr 2013 Arzneimittel gegen Depression als „gefährliche Glückspillen“ bezeichnet wurden, verursachte das einen Aufschrei in psychiatrischen Fachkreisen. Die zuständige Fachgesellschaft DGPPN2 verfasste sogar eine Pressemeldung, in der sie behauptete, dass Antidepressiva das Suizidrisiko vermindern. Weiterlesen |
Bei einer schweren Depression verordnen Ärzte fast immer ein Psychopharmakon. Doch welche Mittel kommen in Frage? Amitriptylin gibt es seit über 50 Jahren, und es ist – trotz manch lästiger unerwünschter Wirkung – bis heute ein wertvolles Antidepressivum. Weiterlesen |
Antidepressiva vom SSRI-Typ (SSRI = Selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer) haben negative Auswirkungen auf die Sexualität (GPSP 2009/4, S. 6). Wirkstoffe wie Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Paroxetin und Sertralin können Libido, Erektionsvermögen, Orgasmusfähigkeit und Ejakulation beeinträchtigen. Weiterlesen |
Männer gelten im Allgemeinen als besonders Schlaganfall-gefährdet, doch tatsächlich sind Frauen öfter betroffen. Allerdings trifft es sie meist erst im höheren Alter. Viele sind dann bereits über 75. Doch was löst bei Frauen einen Schlaganfall aus? Haben sie andere Risiken als Männer? Weiterlesen |
Unter den Psychopharmaka sind Lithiumsalze faszinierende Wirkstoffe. Verbindungen dieses Leichtmetalls können manisch-depressive Menschen – heute meist als „bipolar“ bezeichnet – vor leidvollen Krankheitsphasen schützen und Selbsttötungen deutlich vermindern. Obwohl von unabhängigen Institutionen als Mittel der ersten Wahl zur Vorbeugung empfohlen, wird es weltweit immer weniger verordnet, weil neuere teure Präparate massiv beworben werden. Weiterlesen |
Die britische Arzneimittelbehörde warnt vor ungewollten Schwangerschaften, wenn Frauen mit dem Implantat Implanon NXT® verhüten und außerdem wegen depressiver Störungen Johanniskrautpräparate einnehmen. Weiterlesen |
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In den Niederlanden oder in Großbritannien werden sie bereits von den Krankenkassen bezahlt: Online-Therapien und Therapien per Telefon bei psychischen Erkrankungen wie Depression und Essstörungen. In Deutschland ist jede Form von Ferntherapie standesrechtlich verboten, Beratung aber nicht. Auch hierzulande gibt es Online-Angebote, die sich an Menschen mit psychischen Problemen richten. Weiterlesen |
Beim Thema Medikamente und Depressionen denken vermutlich viele zunächst an den – durchaus umstrittenen – Nutzen, den Antidepressiva haben können. Weiterlesen |
Ganz unterschiedliche Faktoren können dazu führen, dass Menschen ihrem Leben ein Ende setzen wollen. Für Angehörige und Freunde stellt sich die Frage, ob und wie sich ein Suizid bei besonders gefährdeten Menschen verhindern lässt. Weiterlesen |
Einerseits hat es viele Vorteile, wenn sich Menschen über psychische Probleme auch im Internet austauschen können. Weiterlesen |
Bei besonders schwerer Akne verschreiben Ärzte Isotretinoin-Tabletten. Bereits Ende der 1980er Jahre sorgte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA dafür, dass aus den Produktinformationen Risiken wie Depression und Selbsttötung klar hervorgehen. Weiterlesen |
Zum Thema Depression gibt es viele Bücher. „Schattendasein“ ist freilich etwas Besonderes und höchst aktuell, auch wenn es schon vor 3 Jahren erschienen ist. Weiterlesen |
Zum Thema Depression gibt es viele Bücher. „Schattendasein“ ist freilich etwas Besonderes und höchst aktuell, auch wenn es schon vor 3 Jahren erschienen ist. Weiterlesen |
Citalopram-Präparate werden gegen Depressionen verordnet und meist längerfristig eingenommen. Das Originalprodukt Cipramil® ist mit 166,54 Euro für 100 Tabletten enorm teuer. Weiterlesen |
Wo liegen die Grenzen zwischen normal und behandlungsbedürftig? Und warum ist auf die hochgelobten Antidepressiva oft kein Verlass? Weiterlesen |
Psychopharmaka: Werbung für Ärzte. Cipralex® Weiterlesen |