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Artikel (Seite 66)

Informationen zu neuen Arzneimitteln oder Fortschritte in der Therapie, Analysen politischer Pläne oder Hinweise zu riskanten Medizinprodukten: Die Recherchen der GPSP-Redaktion finden Sie in dieser Rubrik.

Nutzen zweifelhaft

Ginkgohaltige Arzneimittel (Tebonin® u.a.) gibt es in Deutschland seit Mitte der 60er Jahre. Sie sollen bei der Alzheimer-Erkrankung helfen, die sich durch Störungen von Gedächtnis und Konzentration, Depression, Schwindel und Kopfschmerzen äußert. Außerdem sollen sie angeblich bei Durchblutungsstörungen in den Beinen und bei Ohrgeräuschen (Tinnitus) helfen. Die Anbieter ginkgohaltiger Arzneimittel werben mit der „Mystik“ und „Faszination“, die den Ginkgobaum umgibt.

– GPSP 03/2007 / S.08

Stammzellforschung und Eizellspende

Gegen manche chronischen Erkrankungen helfen Medikamente schlecht oder gar nicht. Wissenschaftler wollen daher krankes Gewebe durch neue Zellen ersetzen und hoffen dabei vor allem auf embryonale Stammzellen, die aus manipulierten Eizellen gewonnen werden. Die Forschung ist ethisch umstritten, denn sie vernichtet entstehendes Leben und verbraucht permanent neue Eizellen. Wie werden Spenderinnen geworben?

– GPSP 02/2007 / S.04