Zum Inhalt springen

Homöopathie & Co. (Seite 5)

Tricks mit vermeintlichen Alternativen: Globuli, anthroposophische Arzneimittel und andere Quacksalberei

Nutzen zweifelhaft

Ginkgohaltige Arzneimittel (Tebonin® u.a.) gibt es in Deutschland seit Mitte der 60er Jahre. Sie sollen bei der Alzheimer-Erkrankung helfen, die sich durch Störungen von Gedächtnis und Konzentration, Depression, Schwindel und Kopfschmerzen äußert. Außerdem sollen sie angeblich bei Durchblutungsstörungen in den Beinen und bei Ohrgeräuschen (Tinnitus) helfen. Die Anbieter ginkgohaltiger Arzneimittel werben mit der „Mystik“ und „Faszination“, die den Ginkgobaum umgibt.

– GPSP 03/2007 / S.08

Bleierne Regenwürmer

Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die asiatische Heilkunst gilt als sanft und unbedenklich. Alarmierend ist daher, dass viele Produkte der TCM mit Schwermetallen belastet sind. Einigen Fertigpräparaten aus China werden zudem stark wirksame chemische Arzneistoffe heimlich zugesetzt, Stoffe also, die Anhänger der TCM wahrscheinlich gerade meiden wollen.

– GPSP 02/2005 / S.04