Umwelt (Seite 2)

Das kleine Slowenien hat als erstes Land der Welt ein umfassendes Lichtschutzgesetz, das nicht nur Menschen besseren Schlaf bescheren soll, sondern auch Insekten und Zugvögel bei der Orientierung nützt

Weltweit produziert die chemische Industrie im Jahr 3,8 Millionen Tonnen Bisphenol A. Das Umweltbundesamt hat veranschaulicht, in wie viele Vierzigtonner – das sind die ganz riesigen Lkw – diese Menge passt: 100.000!

Laut zu sein, ist vielfach Ausdruck von Lebenslust, und Lärm hat für viele mit guter Stimmung zu tun. Nicht nur bei der WM in Südafrika.

Wer durch einen längeren Straßentunnel fährt, sollte Autofenster oder das Cabriodach schließen, die Klimaanlage auf Umluft stellen und als Motorradfahrer lieber erst gar nicht in den Tunnel fahren, wenn abzusehen ist, dass sich darin ein Stau gebildet hat.

Die Haut ist gerötet, schmerzt und schält sich – ein typischer Sonnenbrand. Dabei glaubt man, doch alles richtig gemacht zu haben: nicht zu lange gesonnt und ein Lichtschutzmittel aufgetragen. Manchmal sind Arzneimittel die Ursache der bösen Überraschung!

Wenig Sonne ist gut, zuviel Sonne schadet. Ob es zu viel war, bemerkt man allerdings erst, wenn es zu spät ist. Denn Sonnenbrand macht sich mit einer Zeitverzögerung von einer Stunde und mehr bemerkbar.

Es ist kein Geheimnis, dass große Mengen von Arzneimitteln in die Umwelt und von dort auch ins Trinkwasser gelangen.

Fluglärm macht auf Dauer krank. Das ist nicht neu, wurde aber jetzt europaweit bestätigt. Wer in der Nähe eines Flughafens wohnt, muss mit erhöhtem Blutdruck rechnen.

Nach einem verregneten Frühjahr hat die Sonne eine besondere Anziehungskraft. Das lang ersehnte warme Wetter und die Ferien verleiten zu übermäßigem Sonnen. Dabei ist die Haut noch kaum an Sonnenstrahlen gewöhnt. Doch Vorsicht: Sonnencreme bietet keinen zuverlässigen Schutz vor den Spätfolgen der UV-Strahlung.