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Schlagwort: Interview (Seite 4)

Wenn der Husten quält

Jeder Husten ist unangenehm, und manchmal zieht er sich länger hin. Aber ein Erkältungshusten wie auch eine einfache Bronchitis klingen meist von selbst ab. Laboruntersuchungen und Röntgen sind bei akutem Husten in der Regel überflüssig. Das gilt auch für viele Arzneimittel. Dass „Wenigtun“ oder „Nichtstun“ oft die beste Medizin ist, lässt sich Hustengeplagten jedoch nicht leicht vermitteln. Auch darüber sprachen wir mit Sabine Beck.

– GPSP 05/2014 / S.19

Wenn die Schilddrüse zu viel Hormon produziert – oder zu wenig

Die Hormone der Schilddrüse steuern viele lebenswichtige Organfunktionen, darunter die Herzaktivität und den gesamten Stoffwechsel. Und Regelkreise kontrollieren wiederum die Aktivität der Schilddrüse. Aber manchmal gerät sie außer Rand und Band. Das kann zum Beispiel am Jodmangel liegen oder das eigene Immunsystem traktiert die Schilddrüse. Was wichtige Ursachen für eine Überfunktion oder Unterfunktion sind und wie Erkrankungen behandelt werden, fragten wir den Schilddrüsenspezialisten Reinhard Finke.

– GPSP 04/2014 / S.19

Nahrungsmittel-Allergie: Nicht bekömmlich

Jeder fünfte Befragte glaubt, an einer Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. Aber höchstens ein Zehntel von ihnen – also zwei von hundert Personen – hat da wirklich ein Problem, zum Beispiel eine ernste Nahrungsmittelallergie. Warum es wichtig ist, die Beschwerden richtig einzuordnen und worauf Sie achten sollten, besprachen wir mit dem Allergologen Jörg Kleine-Tebbe.

– GPSP 02/2014 / S.19

Mehr Transparenz

Immer wieder sind Patienten auch mit Geschäftemacherei im Gesundheitswesen konfrontiert: Hersteller von Medizinprodukten liefern schlechtes Material, Patente verteuern Arzneimittel und Diagnostik um ein Vielfaches, die Fortbildung in medizinischen Berufen wird von Pharmafirmen dominiert. Transparency International (TI) klärt Fachleute und die Öffentlichkeit darüber auf, wo unser Gesundheitssystem für Korruption anfällig ist.

– GPSP 01/2014 / S.19

Studien-Wildwuchs

Wer krank ist, möchte optimal behandelt werden. Dazu gehört, dass Ärzte und auch die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik oder bei den Krankenkassen auf dem aktuellen Stand des Wissens sind. Der Einzelne kann die Studienlage nur noch in kleinen Bereichen überschauen. Deshalb sind die systematischen Übersichtsarbeiten der Cochrane Collaboration so wichtig.1 Aufsehen erregte das internationale Netzwerk zuletzt mit der Negativbewertung von „Cranberries zur Verhütung von Harnwegsinfektionen“ und von „Gesundheits-Checks“. Wir fragten Gerd Antes, wie Cochrane-Übersichten zustande kommen und welchen Einfluss sie haben.

– GPSP 06/2012 / S.19