Werbung – Aufgepasst! (Seite 9)

Ein echter GPSP-Klassiker: Immer wieder werben Unternehmen schamlos für Pillen, Pulver oder neue Therapien. Der Nutzen wird übertrieben, Nebenwirkungen vergessen oder schlicht medizinisch Unwahres behauptet. In kurzen Infoboxen klären wir auf.

Das geht ins Auge

Angst macht anfällig für falsche Werbeversprechungen. Niemand möchte erblinden. Die Werbekampagne des Herstellers Orthomol für seine Vitamin- und Nährstoffprodukte verspricht Schutz vor altersbedingter Makuladegeneration (AMD).

Stand: 1. Dezember 2008 – GPSP 06/2008 / S.16

In die falsche Spur gelockt

Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel im Blut. Das ist normal. Geschäftstüchtige Anti-Aging-Mediziner versuchen daraus aber eine neue Krankheit zu machen: PADAM – das partielle Androgendefizit des alternden Mannes.

Stand: 1. Oktober 2008 – GPSP 05/2008 / S.16

Chronische Hautprobleme

Menschen mit chronischen Krankheiten sind für Arzneimittelhersteller wichtige Kunden: Sie brauchen oft ein Leben lang Medikamente. Deshalb wird in Patientenzeitschriften für bestimmte Arzneimittel geworben.

Stand: 1. August 2008 – GPSP 04/2008 / S.16

Vitaminpillen

Mit Vitaminprodukten wird sehr viel Geld verdient. Die Werbung verspricht Fitness und Gesundheit, wenn man nur die richtigen Vitamin-Pillen schluckt. Wie irreführend Werbung sein kann, zeigt das Beispiel Taxofit®.

Stand: 1. Juni 2008 – GPSP 03/2008 / S.16

Werbung für Ärzte: Risperdal®

Wir nehmen für Sie eine Anzeige für ein Medikament gegen Schizophrenie unter die Lupe und zeigen, wie manipulativ bei Ärzten zum Beispiel für Psychopharmaka geworben wird.

Stand: 1. April 2008 – GPSP 02/2008 / S.16

Werbung für Ärzte: Rasilez®

Arzneimittelhersteller investieren sehr viel Geld in Werbung bei Ärzten. Doch ihnen wird da oft nur die halbe Wahrheit verkündet. Wir zeigen Ihnen, wie Ärzte desinformiert werden, damit sie ein neues Medikament verschreiben.

Stand: 1. Februar 2008 – GPSP 01/2008 / S.16

Nahrungsergänzung für Gelenke? CH-Alpha®

Nahrungsergänzungsmittel werden üblicherweise in Eigenregie genommen. Und mit ihnen wird sehr viel Geld verdient. Das Gesetz verbietet es den Herstellern, für die Verwendung bei bestimmten Krankheiten – im Sinne einer Indikation – zu werben.

Stand: 1. Dezember 2007 – GPSP 06/2007 / S.16

Blaubeeren oder blauäugig?

Derzeit wird viel für Nahrungsergänzungsmittel mit Myrtillusbeere geworben - besser bekannt als Heidelbeere, Blaubeere, Bickbeere oder Schwarzbeere. Die Beeren werden als „natürliches Putzmittel für Gefäße“ angepriesen.

Stand: 1. Oktober 2007 – GPSP 05/2007 / S.16

Verführerischer Mix aus Werbung und Information

Das Internetportal „Lifeline - medizin im internet“ liefert Anschauungsunterricht in Sachen Arzneimittel-Information, die von der Pharmaindustrie gesponsert wird.

Stand: 1. August 2007 – GPSP 04/2007 / S.12

Deutsche Gesundheitshilfe

Hinter scheinbar neutralen Patienteninformationen können Verkaufsinteressen stehen. Wir haben eine Anzeige und einen Ratgeber der „Deutschen Gesundheitshilfe“ zu „Krämpfen, Verspannungen und Muskelschmerzen“ unter die Lupe genommen.

Stand: 1. Juni 2007 – GPSP 03/2007 / S.05

Gesponserte Artikel: Medical Tribune

Kostenlose Magazine mit allerlei Gesundheitstipps sind beliebt. Flott geschrieben und bunt aufgemacht, sind viele dieser Gesundheitsillustrierten aber vor allem eins: Werbezeitschriften.

Stand: 1. April 2007 – GPSP 02/2007 / S.05

Lästige Werbung bei lästigem Harndrang

Probleme mit der Prostata – lästiger Harndrang? Entspannt unterwegs“ - Auf Plakaten in Zügen und auf den Reiseplänen der Bahn ist die Werbeaktion für Prostagutt® geschickt platziert

Stand: 1. Februar 2007 – GPSP 01/2007 / S.05