Zum Inhalt springen

Nachgefragt (Seite 5)

Warum bekommen in Deutschland manche Patienten mehr als gut ist? Sollte man Krebs auch alternativmedizinisch behandeln? Wie stark beeinflussen Blutfettwerte das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall? Wir befragen eine Fachfrau oder einen Fachmann dazu.

Mehr Transparenz

Immer wieder sind Patienten auch mit Geschäftemacherei im Gesundheitswesen konfrontiert: Hersteller von Medizinprodukten liefern schlechtes Material, Patente verteuern Arzneimittel und Diagnostik um ein Vielfaches, die Fortbildung in medizinischen Berufen wird von Pharmafirmen dominiert. Transparency International (TI) klärt Fachleute und die Öffentlichkeit darüber auf, wo unser Gesundheitssystem für Korruption anfällig ist.

– GPSP 01/2014 / S.19

Studien-Wildwuchs

Wer krank ist, möchte optimal behandelt werden. Dazu gehört, dass Ärzte und auch die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik oder bei den Krankenkassen auf dem aktuellen Stand des Wissens sind. Der Einzelne kann die Studienlage nur noch in kleinen Bereichen überschauen. Deshalb sind die systematischen Übersichtsarbeiten der Cochrane Collaboration so wichtig.1 Aufsehen erregte das internationale Netzwerk zuletzt mit der Negativbewertung von „Cranberries zur Verhütung von Harnwegsinfektionen“ und von „Gesundheits-Checks“. Wir fragten Gerd Antes, wie Cochrane-Übersichten zustande kommen und welchen Einfluss sie haben.

– GPSP 06/2012 / S.19

Selbsthilfegruppen auf Abwegen

„Das Wesen der Selbsthilfe ist die wechselseitige Hilfe auf der Basis gleicher Betroffenheit.“ So heißt der erste Satz auf der Webseite von der Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (Sekis). Aber aus vielen Selbsthilfegruppen sind Patientenorganisationen geworden, zum Teil mit großem Budget und finanziert von Arzneimittelfirmen. Über die Folgen sprachen wir mit Erika Feyerabend.

– GPSP 02/2012 / S.12