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Ernährung (Seite 18)

Hier finden Sie alle Beiträge rund ums Essen und Nahrungsergänzungsmittel.

Das Schweigen der Behörden

Angeblich kann eine Pflanze namens Garcinia cambogia beim Abnehmen helfen. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (CVUA) hat zwei suspekte Produkte analysiert und fragt sich anschließend, ob es manchmal nicht besser sei, „wenn nicht drin ist was drauf steht“.1 Diesem makabren Gedanken wollen wir angesichts Tausender bedenklicher gepanschter Nahrungsergänzungsmittel sicher nicht unbesehen zustimmen. Vor allem, wenn die Öffentlichkeit nicht erfährt, welche Produkte untersucht wurden.

– GPSP 03/2016 / S.26

„Der Terror der Gesundesser“

Täglich 2 – 3 Liter trinken, Low-Fat-Produkte kaufen, 5 x täglich Obst und Gemüse essen – es mangelt nicht an Tipps zur gesunden Ernährung. Häufig werden sie unterfüttert mit Erkenntnissen von Ernährungsforschern. Der Mediziner und Journalist Werner Bartens zerpflückt so manche heilige Regel und schreibt eine leicht verdauliche Anleitung, diesen Tipps zu misstrauen und den gesunden Menschenverstand zu reaktivieren.

– GPSP 03/2016 / S.16

Vorsicht: Präparate mit Rotem Reis

Roter Reis, auch Rotschimmelreis genannt, wird aus gewöhnlichem Reis mithilfe bestimmter Schimmelpilzstämme hergestellt, in Kapseln abgefüllt und als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. „Rotschimmelreis – wirkt rein natürlich gegen Cholesterin“, behauptet die Werbung. Und „die von chemischen Cholesterinblockern bekannten Nebenwirkungen“ sollen „nicht oder nur sehr abgeschwächt“ auftreten.1 Das ist eine bei Nahrungsergänzungsmitteln leider häufig zu findende Irreführung von Verbrauchern.

– GPSP 03/2016 / S.10

Natürliche Potenzmittel? Natürlich nicht!

Über Erektionsprobleme und andere sexuelle Störungen reden viele Männer nicht gerne mit ihrem Arzt. Und ein Rezept über einen verschreibungspflichtigen Erektionsförderer in der Apotheke einzulösen, ist auch nicht Jedermanns Sache. Davon profitieren Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln im Internet, die Hilfe aus der Natur versprechen und zweifelhafte Präparate diskret per Post versenden.

– GPSP 02/2016 / S.27

Glücksfabrik Coca-Cola

Irgendwie würde doch was fehlen, wenn die Coca-Cola-Company ihren Laden dicht machte – vielleicht einfach, weil Jung und Alt den süßen Saft nicht mehr kaufen mögen. Und zwar weil Softdrinks fett machen und das oft noch Diabetes 2 heraufbeschwört.1 Herz und Leber sind ebenfalls gefährdet. Und wenn sich dann noch rumspricht, dass Wasser aus dem Hahn bei uns kaum zu toppen ist…

– GPSP 02/2016 / S.18