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Weizen – ein „Killerkorn“? Unter dieser Überschrift hatte GPSP 5/2015 über den zweifelhaften Trend berichtet, Weizen generell zum Teufelszeug zu erklären. Die Behauptung, Weizen sei für eine Vielzahl an Erkrankungen verantwortlich, lässt sich so pauschal nicht halten. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)1 ergänzt die Diskussion nun um die Frage, was vom „Trendlebensmittel Urgetreide“ zu halten sei. Ist Urgetreide gesünder als Weizen?

Zurzeit kommen so viele neue Inhalationsmedikamente („Sprays“) zur Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung auf den Markt, dass selbst Fachleute den Überblick verlieren. Beruhigend: Die guten alten Vertreter der LABA und LAMA haben keineswegs ausgedient, für einen Wechsel gibt es keinen Grund.

Was E-Zigaretten für die Gesundheit bedeuten, ist immer noch unklar (GPSP 1/2017, S. 25). Manchen Rauchern kann sie vielleicht den Ausstieg erleichtern, bei jüngeren Menschen kann sie umgekehrt den Einstieg zum Rauchen von Tabakprodukten fördern. Und die langfristigen Risiken durch das Inhalieren des Chemiecocktails von E-Zigaretten sind bislang unbekannt. Eine Studie1 aus den USA hat nun versucht, Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwägen.

Noch fehlen Medikamente, die eine Parkinson-Krankheit heilen oder den Verlauf aufhalten können. Allerdings wird das Nahrungsergänzungsmittel Coenzym Q10 entsprechend beworben. Was ist dran?

Für teures Geld wird ein Gentest angeboten, der bei Patientinnen mit hormonsensitivem Brustkrebs den Nutzen von Tamoxifen individuell vorhersagen soll. Sie müssen den Test in der Regel selbst zahlen, da die Krankenkassen keinen Sinn darin sehen. Worum geht es?

Besonders übersüßte Getränke und andere stark zuckerhaltige Lebensmittel führen zu Übergewicht – und in der Folge zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Großbritannien hat jetzt Konsequenzen gezogen und eine Steuer für Softdrinks eingeführt.

Ein Anbieter wirbt für seine Intimwaschlotion mit dem Argument, der Bedarf sei durch eine Umfrage unter Verbraucherinnen bestätigt.1 Die Anzeige versucht, einen wissenschaftlich-seriösen Eindruck zu (…)

Wer es darauf anlegt, findet in Drogerien und Apotheken unzählige Pulver, Gels, Kapseln oder Säfte, deren Inhaltsstoffe für mehr Kraft oder Ausdauer beim Sport sorgen (…)

Anwendungsbeobachtungen sollen eigentlich helfen, bei einem Medikament nach seiner Zulassung bisher unerkannte Nebenwirkungen aufzudecken. Leider tun sie das nur in wenigen Fällen. Aber warum?

Große, gut gemachte klinische Studien belegen, dass bei Frauen in und nach den Wechseljahren die Behandlung mit Östrogen, dem wichtigsten weiblichen Sexualhormon, keinen Langzeitnutzen hat, (…)

Rheuma? Das hat doch etwas mit Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken zu tun. Hinter diesem Oberbegriff können aber ganz unterschiedliche Erkrankungen stecken. GPSP gibt einen Überblick und beschreibt das häufigste entzündliche Rheumaleiden: die Rheumatoide Arthritis.

Um herauszufinden, ob ein Mann oder eine Frau an Demenz leidet, setzen viele Ärzte und Ärztinnen Verfahren ein, die rasch ein Ergebnis liefern sollen. Das (…)