Editorial 1/2006: Herzschwäche, Darmpilze und Verhütungsmittel
Liebe Leserin, lieber Leser,
die wesentliche Botschaft des Artikels „Herzschwäche“ (S. 6) gilt für viele Krankheiten: Man muss gut informiert sein und selber etwas tun, um gesund zu werden.
Bei Herzschwäche kommt es darauf an, die Speisen wenig zu salzen, nicht zu viel zu trinken, ein angemessenes Gewicht zu halten und die verordneten Medikamente regelmäßig einzunehmen. Wie bei vielen anderen chronischen Erkrankungen ist ein „Pass“ hilfreich, den man bei sich trägt und in den die wichtigsten Krankheitsdaten eingetragen sind.
Gesunde können in dieser Ausgabe erfahren, dass einige Erkrankungen eigentlich gar keine sind (Darmpilze), oder dass einige Verhütungsmittel als Nebenwirkung häufiger Thrombosen verursachen als andere. Viele wird interessieren, dass es Überlegungen zu Gesetzesänderungen gibt, die die Arzneimittelpreise in die Höhe treiben würden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre der ersten Ausgabe des Jahres 2006.
Ihr Prof. Dr. Walter Thimme
Stand: 25. Januar 2006 – Gute Pillen – Schlechte Pillen 01/2006 / S.01