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Editorial 2/2022

Liebe Leserin,  lieber Leser,

Jörg Schaaber
© Barbara Frey

Sie halten die 100ste Ausgabe von GPSP in den Händen. Das hätten wir 2005, als wir mit einiger Mühe unser erstes Heft in die Druckerei schickten, nicht gedacht. Rund 2.000 Artikel umfasst unser Archiv. Damit Sie noch besser auf diesen Wissensschatz zugreifen können, haben wir unsere Website völlig neugestaltet. Die Suche nach einer Krankheit ist jetzt ebenso einfach wie alle Ratgeberthemen zu finden, oder sich einfach an den Cartoons zu erfreuen. Schauen Sie doch einfach mal rein unter www.gp-sp.de. Über Lob, aber auch über Verbesserungsvorschläge würden wir uns freuen.

Wer über 60 ist und einige Risikofaktoren hat, der könnte Vorhofflimmern bekommen. Lohnt es sich, schon danach zu suchen, wenn noch keine Symptome merkbar sind und früher in die Behandlung einzusteigen? Die Antwort findet sich auf S. 4.

Andererseits gibt es Medikamente, die aufs Herz schlagen können. Und manchmal ist es gar nicht so leicht zu erkennen, welche das sind (S. 22).

Ebenfalls nicht leicht zu finden ist gute Gesundheitsinformation im Internet. Warum Qualitätssiegel da nicht wirklich weiterhelfen, erfahren Sie auf S. 7.

Auch nach ihrer Zulassung werden Medikamente weiter getestet. Das dient oft dem Marketing, und nicht dem Erkenntnisgewinn. Aber es gibt durchaus sinnvolle Studien, bei denen erwägenswert ist, mitzumachen (S. 6).

Zu viel des Guten ist oft schlecht. Das gilt auch für Vitamin D. Ärgerlich, dass Lebensmittel damit angereichert sind, für die das gar nicht erlaubt ist (S. 10).

Spannende Lektüre wünscht Ihnen Jörg Schaaber

PDF-Download

– Gute Pillen – Schlechte Pillen 02/2022 / S.03