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Schlagwort: Raucherentwöhnung (Seite 2)

E-Zigaretten: Chaos ohne Ende

Die Verwirrung ist komplett: In einigen Bundesländern wie in Brandenburg, Bremen und Sachsen-Anhalt, dürfen E-Zigaretten nicht verkauft werden. Bayern und Schleswig-Holstein gehören zu den Ländern, die den Verkauf zulassen. Und während die Bundesregierung die nikotinhaltigen Patronen für E-Zigaretten als Arzneimittel einstuft (GPSP 2/2012, S. 5), hat ein Gericht dem Land Nordrhein-Westfalen untersagt, vor E-Zigaretten zu warnen.

– GPSP 03/2012 / S.14

E-Zigaretten – ein Ende in Sicht?

Die elektronische Zigarette hat den Anschein einer sauberen, coolen Alternative zur qualmenden Kippe. Aber die gesundheitlichen Risiken sind nach wie vor ungeklärt (siehe GPSP 5/2009, S. 14; 6/2010, S.6). Wird an einer E-Zigarette stark gezogen, kann Nikotinlösung direkt in den Mund gelangen. So steht es in der Packungsbeilage der E-Zigarette „Dampfer“, die bis zu 24 mg Nikotin enthält.

– GPSP 02/2012 / S.05

Tabakatlas Deutschland 2009

Viele Menschen sind froh, dass heute Nichtraucherflüge die Regel sind und man in Restaurants essen oder arbeiten kann, ohne von Rauchschwaden umgeben zu sein. In den letzten Jahren haben gesetzgeberische Maßnahmen dafür gesorgt, dass die Zahl der Raucher stark abgenommen hat, und sie könnte noch weiter sinken, wenn der Ausstieg leichter gelänge. Doch der Tabakabhängigkeit zu entkommen, ist schwer.

– GPSP 06/2009 / S.11

Weg von der Zigarette mit Tablette?

Der Weg vom Raucher zum Nichtraucher kann mühsam sein. Wer aufhören möchte, sucht deshalb oft Unterstützung – auch durch Medikamente. In den letzten Wochen taucht in der Öffentlichkeit verstärkt Werbung für eine „neue Therapie zur Rauchentwöhnung“ auf. Damit will der Pharmakonzern Pfizer offenbar Bedenken gegen sein verschreibungspflichtiges Medikament Vareniclin (Champix®) überspielen.

– GPSP 01/2008 / S.14