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Ernährung (Seite 25)

Hier finden Sie alle Beiträge rund ums Essen und Nahrungsergänzungsmittel.

Lapacho-Tee: Baumrinde aus dem Regenwald

Lapacho-Tee ist ein traditionelles Heilmittel südamerikanischer Indianer. Lapacho ist ­­Bestandteil unterschiedlicher Teemischungen, die in unseren Supermärkten angeboten werden. Der Tee soll gut schmecken und gegen verschiedene Krankheiten helfen – und sogar Krebs heilen, behaupten Internetseiten. Solche Versprechungen sind ein Beispiel dafür, wie Anbieter1 mit exotischen Zutaten falsche Hoffnungen wecken.

– GPSP 02/2014 / S.25

Selen: Mit vielen Fragezeichen

Unser Körper braucht Selen. Aber wie so vieles Notwendige steckt auch Selen in der alltäglichen Nahrung. Und in der Regel genug. Dennoch wird dieses Spurenelement – auch Mikro­­nährstoff oder Mineralstoff genannt – meist als Nahrungsergänzung in Pillen vermarktet. Als so genannte Radikalfänger bewirbt es die Lebensmittelindustrie auf der Schiene „Gesundheitsprodukt“ für Supermarkt, Drogerie, Apotheke und Internet. Aber auch Mediziner ­­haben einige Hoffnung auf Selen gesetzt – etwa als Arzneimittel gegen Krebs, zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems und bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen. Was besagen die Studien dazu?

– GPSP 02/2014 / S.07

Warnung vor Abzocke: Ginkgo-Abo per Telefon

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt warnt vor Telefonaten, bei denen Ginkgo-Präparate als Wundermittel angeboten werden und bei denen – ohne dass der angerufene Verbraucher es merkt – mit der ersten Probepackung ein regelmäßiger Liefervertrag zustande kommt – ein Abo mit Mindestlaufzeit.5 Der Anbieter „Garten Gethsemane Ltd.“ mit Sitz in Jerusalem macht offenbar nicht ausreichend deutlich, dass kostspielige Lieferungen bestellt werden.

– GPSP 02/2014 / S.15

Doping wider Willen - weil Transparenz fehlt

Wenn es um den Handel mit gefälschten und illegalen Arzneimitteln geht, sind Behörden weltweit aktiv und in verschiedenen Netzwerken miteinander verbunden. Arzneimittel-, Polizei- und Zollbehörden arbeiten zusammen. Auch gibt es eine Taskforce der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die jährlich zu abgesprochenen Terminen in mehreren Staaten gegen Arzneimittelfälschungen vorgeht

– GPSP 02/2014 / S.27

Nahrungsmittel-Allergie: Nicht bekömmlich

Jeder fünfte Befragte glaubt, an einer Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. Aber höchstens ein Zehntel von ihnen – also zwei von hundert Personen – hat da wirklich ein Problem, zum Beispiel eine ernste Nahrungsmittelallergie. Warum es wichtig ist, die Beschwerden richtig einzuordnen und worauf Sie achten sollten, besprachen wir mit dem Allergologen Jörg Kleine-Tebbe.

– GPSP 02/2014 / S.19