Schlagwort: Arzneimittelrisiken (Seite 2)

Eine neue Auswertung bestätigt auch für Pillen mit dem Gestagen Chlormadinon ein höheres Risiko als bei älteren Präparaten.

Wer langfristig zu viel Zink zu sich nimmt, muss möglicherweise mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen rechnen.

Eigentlich sollten HES-Infusionslösungen EU-weit vom Markt. Die deutsche Zulassungsbehörde hat jedoch eine Ausnahmeregelung genutzt.

Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat empfohlen, die Zulassung für Infusionslösungen mit Hydroxyethylstärke (HES) ruhen zu lassen.

Tabletten mit dem Schmerzmittel Buprenorphin können die Zähne schädigen. Darüber ­informiert die US-Zulassungsbehörde in einem Warnbrief.

Das Alzheimer-Medikament Aducanumab scheitert in der EU. Die Gutachter:innen waren vom Nutzen nicht überzeugt, sahen aber Schadenspotenzial.

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat jetzt den Antrag auf Zulassung von Etoricoxib (Arcoxia®) abgelehnt. Damit darf das Rheumamittel, das außer in Deutschland auch in 61 weiteren Ländern verkauft wird, auf dem wichtigsten Markt der Welt nicht angeboten werden.

Im September 2004 wurde das Rheumamittel Vioxx® (Rofecoxib) wegen seiner Risiken weltweit vom Markt genommen. Aktuellen Hochrechnungen zufolge sind in Deutschland etwa 7000 Menschen geschädigt worden.