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© ananaline/iStock

Lebensrettende Herzmassage

Erleidet ein Erwachsener einen Kreislaufstillstand, etwa als Folge eines Herzinfarkts oder von Rhythmusstörungen, kann die so genannte Herzmassage bis zum Eintreffen eines Arztes lebensrettend sein. Grundsätzlich kommt es vor allem darauf an, mit dem eigenen Körpergewicht das Brustbein des Betroffenen rhythmisch – 80 bis 100 mal pro Minute – herunter zu drücken.

Viele Menschen können oder mögen andere Menschen nicht be­atmen und unterlassen daher jegliche Hilfe. Das ist fatal, denn es kommt vor allem darauf an, einen minimalen Blutkreislauf per Druckmassage wiederherzustellen. Dies allein ist in jedem Fall besser als nichts zu tun. Zu einer Mund-zu-Mund-Beatmung durch Laien wird heutzutage nicht mehr geraten. Der Nutzen ist zu gering.1,2

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– Gute Pillen – Schlechte Pillen 03/2008 / S.07