Nr. 1 Oktober 2005
Editorial 1/2005: Über Gute Pillen - Schlechte Pillen
Als Patient haben Sie das Recht, gut informiert zu werden. Aber es ist gar nicht so einfach, ausgewogene Informationen über Medikamente zu bekommen. Das meiste Informationsmaterial, das in Arztpraxen und Apotheken ausliegt, ist mehr oder weniger offensichtlich Werbung der Arzneimittelhersteller. Von Dr. Christian Wagner-Ahlfs
Stand: 25. August 2005 – GPSP 01/2005 / S.01
Schmerzmittel ASS-Preisvergleich
Acetylsalicylsäure ist eines der ältesten chemisch hergestellten Arzneimittel. Als Aspirin® kam es Ende des 19. Jahrhunderts in den Handel und wird seitdem gegen Schmerzen, Fieber, rheumatische Beschwerden und bei Gefäßerkrankungen verwendet.
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.03
Erkältungskrankheiten
Gerade noch gesund und fit, spüren wir auf einmal ein leichtes Kratzen im Hals, bald kommen Schnupfen, Niesen und vielleicht noch Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Husten und Fieber dazu – es hat uns erwischt: Wir sind erkältet. Was führt zu einer Erkältung, was können wir dagegen tun?
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.04
Wechseljahre: Vorsicht mit Hormonen
Die Wechseljahre können unangenehme Begleiterscheinungen haben. Seit einigen Jahrzehnten werden Frauen zur Linderung der Beschwerden Hormone verschrieben. Seit einigen Jahren weiß man aber, dass diese Therapie mehr Schaden anrichten kann als sie nützt. Das hat sich leider weder unter den Frauenärztinnen und -ärzten, noch unter den Frauen selbst genügend herumgesprochen.
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.07
Preiswerte Arzneimittel: Generika lohnen sich
Ratiopharm – wer kennt den Namen nicht? Kaum ein anderer Hersteller hat sich in so kurzer Zeit mit großem Werbeaufwand auf den Medikamentenmarkt gedrängt. Ratiopharm ist ein typischer Hersteller von Generika. Davon gibt es viele: Hexal, Stada und ct gehören ebenfalls zu den Marktführern. Doch was sind Generika genau? Und kann man sie bedenkenlos nehmen?
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.09
Implanon® – Hüten Sie sich vor dem Verhütungsimplantat
Mit viel Publicity wurde vor fünf Jahren das neue Verhütungsmittel Implanon® auf den Markt gebracht. Der Wirkstoff wird in einem Plastikstäbchen unter die Haut implantiert. Doch das Mittel birgt für die Anwenderinnen unvertretbare Risiken.
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.09
„Dr. Rath“ gefährdet das Leben von AIDS-Kranken
Der berüchtigte Vitamin-Guru „Dr. Matthias Rath“ treibt weltweit sein Unwesen. Mit der Behauptung, seine Vitamine könnten Krebs heilen, hat er schon viel Unheil angerichtet. Nun überschütten seine Werbekampagnen auch Entwicklungsländer.
Stand: 1. Februar 2005 – GPSP 01/2005 / S.11
Zimt für Zuckerkranke?
Werbung hat nur eine Aufgabe: Sie soll verkaufen. Mit Information hat Werbung wenig zu tun. Werbung ist einseitig, sie ist parteiisch.
Stand: 1. Oktober 2005 – GPSP 01/2005 / S.11