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Editorial 3/2011: Laktoseintoleranz und Sonnenschutzmittel

Liebe Leserin, lieber Leser,

Pro. Bruno Müller-Oerlinghausen
© Jörg Schaaber

der Sommer steht vor der Tür. Und die schwarz-weißen und bunten Wiederkäuer stehen nicht mehr im Stall sondern wieder auf der Wiese. Deren Milch vertragen leider viele Menschen nicht oder sie glauben das zumindest. Wie man mit dieser „Laktoseintoleranz“ am besten umgeht und wie man sie vor allem präzise diagnostizieren kann, steht in diesem Heft . Gerade hier ist die richtige Diagnose wichtig, damit Sie und Ihre Kinder nicht aus unbegründeter Furcht vor Milchprodukten in ein gefährliches Defizit von Kalzium und Vitamin D geraten.

Die Sommerzeit bringt freilich nicht nur und nicht für alle immer Freude mit sich. Als hellhäutige, spärlich behaarte Zweibeiner müssen wir uns nun wieder vorsehen, dass wir keinen Sonnenbrand und vor allem keinen Hautkrebs bekommen. In Gute Pillen –Schlechte Pillen finden Sie diesmal Tipps, wie man sich schützen kann und wie Sie Sonnenschutzmittel – die durchaus auch ihre problematischen Seiten haben – richtig anwenden. Die „vornehme Blässe“ früherer Zeiten ist angesichts der heutigen UV-Strahlen-Belastung durchaus wieder angesagt (Seite 6). Die Alternative, es mit künstlichen Bräunungsmitteln zu versuchen, sollten Sie lieber verwerfen: Auf Seite 11 lesen Sie, dass das böse ausgehen kann.

Schöne Sommermonate – möglichst ohne Sonnenbrand – wünscht Ihnen

Ihr Prof. Bruno Müller-Oerlinghausen

– Gute Pillen – Schlechte Pillen 03/2011 / S.02

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