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©stock-colors_iStock

Methylquecksilber in Fischen

Schwangere und Stillende aufgepasst

Das Bundesinstitut für Risikobewertung weist erneut darauf hin, dass sich die Quecksilberverbindung Methylquecksilber in Fischen anreichert und beim Verzehr vom menschlichen Körper aufgenommen wird. Der festgelegte Grenzwert für die Verbindung wird beim Großteil der Menschen nicht überschritten. Schwangere und Stillende sollten aber besonders aufpassen: Denn Studien zeigen, dass ungeborene Kinder und Säuglinge besonders sensibel gegenüber der nervenschädigenden Wirkung von Methylquecksilber sind.

Fisch zählen Ernährungsfachleute zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, um den Körper mit wichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Nährstoffen zu versorgen. Deshalb ist ein vollständiger Verzicht auf Fisch schwierig. Eine kluge Auswahl der Fischsorte kann aber helfen, die Aufnahme von Methylquecksilber zu verringern. Einen hohen Gehalt an Methylquecksilber haben etwa Thunfisch, Dornhai und Rotbarsch. Auch bei Seelachs ist Vorsicht geboten. Er weist zwar im Vergleich zu den anderen genannten Arten geringere Gehalte an Methylquecksilber auf, wird aber besonders viel gegessen.1

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– Gute Pillen – Schlechte Pillen 05/2024 / S.14