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Editorial 5/2007 von Dr. Christian Wagner-Ahlfs

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie sehen es sofort: Mit dieser Ausgabe unserer Zeitschrift wird vieles anders. Nur an unserem hohen Qualitätsanspruch hat sich nichts geändert. Wir wollen das Beste für Ihre Gesundheit und bieten Ihnen zuverlässige Informationen.

Wir haben den Heftumfang um vier Seiten aufgestockt und nutzen den gewonnenen Platz für neue Rubriken. Sie werden jetzt regelmäßig im Heft ein Interview finden, ein Cartoon beleuchtet einzelne Themen von der humorvollen Seite.

Sie können sicher sein: Auch weiterhin werden wir von einer kritischen Warte aus über Arzneimittel und Behandlungen informieren – garantiert frei vom Einfluss der Pharmaindustrie. Fällen Sie selbst ein Urteil. Landauf, landab wird die HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs hochgejubelt. Wir haben unter die Lupe genommen, wie groß der Schutz wirklich ist (Seite 3). Der Schlankmacher Acomplia® (Rimonabant) wurde mit enormen Vorschusslorbeeren bedacht. GPSP meint, dass er wegen seiner Risiken wieder vom Markt verschwinden müsste. Damit stehen wir keineswegs alleine da: Weitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit hat im Sommer die US-Behörde beschlossen, das Mittel dort gar nicht erst auf den Markt zu lassen (Seite 12).

Nicht zuletzt können wir Zuwachs vermelden: Unsere Redaktion ist größer geworden. Jetzt beteiligt sich die Zeitschrift Arzneiverordnung in der Praxis (AVP) an der Erstellung des Heftes. Die AVP wird von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft  herausgegeben. Gute Pillen – Schlechte Pillen wird also jetzt gemeinsam von den vier unabhängigen deutschen Arzneimittelzeitschriften produziert.

Mit besten Empfehlungen

Ihr Dr. Christian Wagner-Ahlfs

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– Gute Pillen – Schlechte Pillen 05/2007 / S.02

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