Zwölffingerdarmgeschwür
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Der australische Arzt Barry Marshall schluckte 1984 eine ordentliche Portion Helicobacter-Bakterien. Damit verpasste er sich eine Magenschleimhautentzündung, die er mit Antibiotika rasch wieder kurieren konnte. Zusammen mit seinem Kollegen Warren schrieb er Medizingeschichte.1 Denn sein Selbstversuch hatte bewiesen, was Wissenschaftler bis dahin für unmöglich gehalten hatten: In der Magenwand können Bakterien siedeln und Schaden anrichten. Marshalls Bakterientrunk aus dem Reagenzglas hatte also einen ganz wichtigen Auslöser der Gastritis entlarvt. Weiterlesen |
Säureblocker, die so genannten Protonenpumpen-Hemmer (PPI), vermindern die Säurebildung im Magen. Sie sind bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oft nützlich, auch bei heftigem Sodbrennen (Refluxkrankheit). Doch eine langfristige Einnahme ist häufig überflüssig und hat besondere Risiken. Weiterlesen |
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Veröffentlicht: 6. Juli 2017