Wenn andere Strategien nicht helfen, verordnen Ärzte Kindern mit der Diagnose ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) oft ein Arzneimittel wie Ritalin®. Aber an der häufigen Verordnung solcher Psychopharmaka gibt es Kritik. Könnten Nahrungsergänzungsmittel ein Ausweg sein? Weiterlesen |
Seit den 1990er Jahren erhalten viele Kinder, die durch Unaufmerksamkeit und Überaktivität auffallen, die medizinische Diagnose ADHS. Viele Ärzte verordnen Methylphenidat (Ritalin®), das eigentlich stimuliert, bei solchen Kindern aber paradox wirkt, also beruhigend. In den letzten Jahren wurde viel gestritten, wie hilfreich der medikamentös-medizinische Ansatz überhaupt ist. Wir fragten Charlotte Köttgen, was aus ihrer Sicht in den letzten 20 Jahren falsch gelaufen ist. Weiterlesen |
Immer mehr Kinder sind angeblich zu wild, unkonzentriert, seelisch instabil – oder viel zu ruhig. Eltern, ihrerseits stressgeplagt, bangen um die Zukunft ihrer Sprösslinge, weil sie womöglich nicht in diese kalte Wettbewerbsgesellschaft passen. Weiterlesen |
Schon vor über sieben (!) Jahren hat GPSP gewarnt (5/2006, S. 10): Männliche Jugendliche mit Aufmerksamkeit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), die als Medikament Methylphenidat (Ritalin® u.a.) einnehmen, erleiden manchmal längerdauernde schmerzende Erektionen (Priapismus). Offenbar kann sowohl eine verringerte Dosis (Tablette vergessen) als auch eine höhere Dosis Auslöser sein. Jedoch ist nach wie vor nicht klar, wie es zu der insgesamt seltenen Schadwirkung des Mittels kommt, die manchmal sogar einen Klinikaufenthalt nötig macht. Weiterlesen |
Die Frage, ob sich Arzneimittel und Tauchsport vertragen, müssen sich nicht nur Taucher stellen, die regelmäßig Medikamente benötigen – und das ist immerhin jede fünfte Taucherin und jeder siebte Taucher. Weiterlesen |
Wer Arzneimittel benötigt, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, muss bei Reisen ins Ausland bestimmte Vorschriften einhalten. Weiterlesen |
Kinder, die ihre (Hyper)Aktivität nicht gut kontrollieren können, haben es in unserer leistungsbetonten Gesellschaft besonders schwer. Auffällig werden sie vor allem in der Schule, wenn sie dort unkonzentriert und impulsiv sind. Weiterlesen |
Männliche Jugendliche, die das Medikament Methylphenidat einnehmen, können unangenehme Probleme bekommen. Wird die Einnahme nur einer der hochdosierten Tablette vergessen, können Entzugserscheinungen zu einer Dauererektion des Penis führen. Weiterlesen |
Nur wenige Monate nachdem Atomoxetin (Strattera®) zur Behandlung von Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) in den Handel gebracht worden ist, musste der Hersteller Lilly weltweit Warnbriefe an Ärzte verschicken:1 Denn Atomoxetin erhöht das Risiko, dass Kinder und Jugendliche an Selbstmord denken. Weiterlesen |